Lokale Kultur und Tradition: Ronzone, ein geschichtsträchtiger Fremdenverkehrsort im Val di Non

Ronzone ist ein kleines Dorf im oberen Val di Non. Es etablierte sich als ganzjähriger Fremdenverkehrsort, als man vor etwa einem Jahrhundert mit dem Bau der ersten Hotels begann. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang das prächtige „Regina del Bosco", das einst Jagdschloss des Habsburger Hofes war. Ronzone erstreckt sich in herrlich sonniger Lage mit Blick auf das gesamte Tal. In der Ortsmitte erhebt sich die neue Pfarrkirche im modernen romanischen Stil. Unweit davon befindet sich das alte Gotteshaus. Zwischen den beiden Kirchen liegt eine kleine Kapelle (1692-93), die einen kostbaren „Christus an der Geißelsäule" in Lebensgröße beherbergt, eine Holzstatue aus der Schule von Cavalese.

Von Ronzone aus starten zahlreiche Exkursionen auf die Monti Anauni. Waldwanderwege führen nach Cavareno, Ruffré und auf die Wiesen der Regole. Das Dorf verfügt über einen Spielplatz, Tennisanlagen, Hallenfussballplätze und ein beheiztes Freibad.

Das „Museo degli Usi e Costumi d'Anaunia" gibt einen Einblick über die Sitten und Gebräuche der Menschen aus dem Val di Non. Das „Museo delle Cartoline d'Epoca e del Collezionismo", in dem alte Ansichtskarten und Sammelgegenstände gezeigt werden, erzählt die Geschichte des Val di Non mit Hilfe dieser besonderen Zeitzeugen aus Papier.

In Ronzone findet jährlich das „festa della patata e dei sapori d'autunno" statt, ein „der Kartoffel und den herbstlichen Genüssen" gewidmetes Fest. Der kleine Ort ist aber auch Veranstalter der Biennale der Philosophie.

Text: www.visittrentino.it

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