Novara und Umgebung

Die Provinz Novara ist die siebtgrößte Provinz des Piemont, bietet 362.000 Einwohnern ein Zuhause, von denen mehr als 100.000 in der Provinzhauptstadt Novara leben.

Sie grenzt im Norden an die Provinz Verbano Cusio Ossola, im Westen an die Provinz Vercelli und im Osten an die Lombardei (Provinz Mailand, Provinz Varese, Provinz Pavia).

Die Provinz ist in 88 Gemeinden unterteilt, von denen Borgomanero und Arona die bevölkerungsreichsten sind.

Das Gebiet der Provinz ist in der südlichen Hälfte überwiegend flach und stark vom Reisanbau geprägt, der die Landschaft im Laufe der Zeit verändert, das Land eingeebnet und ein dichtes Bewässerungsnetz mit Kanälen, Bewässerungsgräben und Brunnen geschaffen hat.
Das zentrale und nördliche Gebiet hingegen ist durch eine hügelige Landschaft gekennzeichnet, die im östlichsten Teil stark von Weinbergen geprägt ist, während sie im Westen waldige Merkmale aufweist.
Im Norden steigen die Hügel steiler an und bilden das Bergmassiv des Vergante, das im Gipfel des Mottarone (1.491 m) an der Grenze zur Provinz Vco gipfelt.

Das Gebiet der Provinz Novara umfasst zwei wichtige Seen: den Lago Maggiore (mit seinem südlichen Teil) und den Lago di Orta (fast der gesamte See).

Die wichtigsten Flüsse sind der Ticino am östlichen Rand der Provinz und der Sesia an der westlichen Grenze, sowie die Bäche Agogna und Terdoppio, wie auch ein Netz an künstlichen Kanälen zur Wasserregulierung.