Rundtour über die Fädnerspitze
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Eine Rundtour die viel bietet: aussichtsreiche Wegverläufe am Hang, Weitblicke, Tiefblicke, Gratüberschreitung, Klettern (I. - II.), Hütteneinkehr, Talwege, Seen Wer gerne anspruchsvoll wandert mit Möglichkeit...
Eine Rundtour die viel bietet: aussichtsreiche Wegverläufe am Hang, Weitblicke, Tiefblicke, Gratüberschreitung, Klettern (I. - II.), Hütteneinkehr, Talwege, Seen
Wer gerne anspruchsvoll wandert mit Möglichkeit auf eine tolle Aussicht kommt bei dieser Tour voll auf seine Kosten. Am Zeinisjoch geht es gleich recht streng einen Pfad hinauf. Dieser wird nur wenig unsteiler und am Ende hin geht es nochmal richtig an die Kondition! Fast 1000 Höhenmeter direkt auf die Fädnerspitze auf einem T3 Weg. Hierbei bekommt man mit zunehmender Höhe einen immer besseren Blick Richtung Silvretta und über die Hochalpenpassstraße Richtung Bielerhöhe.
Oben angekommen steht ein kleiner Sender mit Häuschen was jedoch geschlossen ist. Nun bekommt man auch einen guten Blick ins Ochsental und zum weiteren Wegverlauf Richtung Schrottenkopf.
Über einen Grat geht es zunächst unschwierig Richtung Norden. Teilweise ist ein Pfad zu erkennen. Eine etwas heikle Kletterpassage über einen größeren Fels (I.) sowie das Erklettern eines Turmes (I.-II.) bilden dann doch noch eine kleine Herausforderung die aber gut zu meistern sind da die Felsen gut griffig und oftmals in Stufen erklommen werden können. Dennoch sollte man hier keine Fehler machen, da diese hier nicht verziehen werden. Erfahrung ist also wichtig.
Der ca. 30m hohe Turm zum Schluss des Grates besitzt eine Art Rinne. Zunächst etwas rechts davon und dann gleich links in die Rinne hoch. Dann rechts halten und einen fast Überhang damit umklettern. Oben angekommen steht man dann direkt vor dem Einsteig zum Schrottenkopf
Wer gute Kondition hat kann nun auch noch über den Südanstieg auf den Schrottenkopf in einfacher aber teils am Anfang (auf Kies) steil/rutschiger/ Kletterei wieder über gut griffige Felsen hinauf.
Ansonsten führt der weg nun links vorbei Richtung Westen hinunter auf Schnee oder Steinen. Am Fuße des Berges nun geht es wieder etwas mehr rechts Richtung eines kleinen Sees. Man kann aber auch zum größeren Brüllender See, dieser liegt eher westlicher. Man sieht in dieser Gegend nun auch gut die Heilbronner Hütte im Norden. Der Abstieg ins Verbellatal ist unschwierig und geht über unzählige kleine Bäche.
Von der Heilbronner Hütte aus nun einfach das Tal hinablaufen Richtung Verbellaalpe. Dort dann weiter links den Weg der nun noch einmal etwas hinauf geht Richtung Zeinisjoch zurück.
Zeitlich ist der Weg inklusive Einkehr und Pausen ohne Schrottenkopf in gut 7 bis 8 Stunden zu begehen. Für den Schrottenkopf ist mindestens eine weitere Stunde einzuplanen.
Gute feste Bergschuhe sind hier unabdingbar

Übernachtung Heilbronner Hütte, Aufstieg Schrottenkopf
Heilbronner Hütte
Ja
Ja
Wanderschuhe
Tour beinhaltet Kletterstellen im ersten und teilweise zweiten Schwierigkeitsgrad.
Tour sollte nicht begangen werden bei unsicherer Wetterlage, keiner Klettererfahrung, nassen Witterungsverhältnissen.
Rückzug auf dem Grat kann schwierig werden. Begehung des Grates in entgegengesetze Richtung nicht zu empfehlen!
über Silvretta Hochalpenstraße vom Montafon oder vom Paznauntal aus zur Abzweigung Richtung Kopsstausee/ Zeinisjoch
Busverbindung zum Zeinisjoch möglich
Zeinisjoch
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