Aufstieg zum Hohen Ifen (2229m) | Einmaliges Gottesackerplateau Panorama
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Aufstieg zum Hohen Ifen (2229m) | Einmaliges Gottesackerplateau Panorama

Distanz
11,00 km
Dauer
05:00 h
Aufstieg
1.030 hm
Seehöhe
1.270 - 2.229 m
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Aufstieg zum Hohen Ifen (2229m) | Einmaliges Gottesackerplateau Panorama
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Bergwandern
11,00 km

Aufstieg:

Am Parkplatz umrunden wir linker Hand die Auenhütte und folgen dem Teerweg. Die erste Abzweigung nach links ignorieren wir und erreichen nach einer ersten kleinen Steigung schon die nächste...


Beschreibung

Aufstieg:

Am Parkplatz umrunden wir linker Hand die Auenhütte und folgen dem Teerweg. Die erste Abzweigung nach links ignorieren wir und erreichen nach einer ersten kleinen Steigung schon die nächste kleinere Abzweigung. Hier steht uns nun zur Wahl ob wir weiter der Straße oder lieber über einen Steig aufsteigen wollen.
Beide Varianten kosten so an die Stunde Aufstieg.

Wir wählen natürlich den Steig und biegen links ab. Nach einem kurzem Waldstück erblicken wir rechts von uns die Teerstraße und steigen weiter steil bergauf. Immer wieder mal leicht schrofig geht es zügig bergauf und wir queren den Skihang. Oben lässt sich bereits die Ifenhütte sehen. Wir wandern in ein Waldstück hinein und steigen dort wieder steiler aufwärts. Nachdem wir den Wald wieder verlassen haben, erreichen wir nach kleinen Serpentinen eine Forststraße und wenden uns nach links. Vor uns taucht nun endlich die Ifenhütte auf. Kurz vor der Ifenhütte erblicken wir einen Wegweiser und folgen nach links in Richtung Hoher Ifen. Den vor uns liegenden und steilen Grashang erklimmen wir in unzähligen Serpentinen.

Sobald wir den Grashang hinter uns gelassen haben erblicken wir auf unserer linken Seite die lange Felsmauer der Ifenwände. Rechter Hand begleiten uns weniger sehenswerte Skiliftmasten. Wir folgen also dem Pfad weiter und steuern gegenüber der Felswände unseren weiterweg an. Dieser ist bereits bis in die Ferne sichtbar und eher sanft in seiner Steigung. Wer sich das Kar unter den Feslwänden anschaut wird feststellen, dass es zwei Steige hinauf gibt. eine sehr steile über Serpentinen und eine längere, aber dafür weniger steile von rechts kommend. Welche man wählt ist jedem selbst überlassen.

1. Variante: Folgt dem Pfad bis zu einem Wegweiser und haltet euch dort leicht links. Ihr steigt in die Ifenmulde hinab und kommt an einen weiteren Wegweiser. Dieser führt euch nun in den steilen und sehr gerölligen Direktanstieg.

2. Variante: Wir folgen dem Pfad weiter, bis wir auf Höhe des Bergstations Gebäudes sind zu unserer Rechten. Dort orientieren wir uns eher linkshaltend und steigen ein Stück bergab. (Wer dem Pfad weiter folgt wird feststellen, dass dieser sich in einer Art große Rinne wandelt durch die man hindurch aufsteigt. Dort ist man schon zu weit.)
(Leider kann ich nicht sagen, ob es auch hier einen Wegweiser gibt, da bei meinem Aufstieg diese bereits abgebaut waren.)

Wir folgen dem Pfad also den steinigen Hang entlang bis wir wieder zurück an der selben Stelle stehen, wie durch die andere Variante.

Beide Varianten enden am selben Punkt. An einem Wegweiser direkt an der Wand angebracht.

Hier biegen wir links ab und betreten nun einen drahtseilgesicherten und ausgesetzten Steig. Hin und wieder benötigen wir an schrofigen Passagen die Hände, um die nötige Stabilität zu erlangen. Richtige Kletterstellen gibt es allerdings keine. Nach etwa 15 Minuten haben wir den Steig überwunden und befinden uns nun auf dem breiten und grasigen Rücken des Hohen Ifen.

Wir wenden uns nach rechts folgen dem immer wieder mal etwas holprigen Pfad. Ein kleines Highlight, eine Art Ferlsentor, passieren wir und kommen an unseren letzten Wegweiser. Weiter geradeaus erreichen wir schließlich in wenigen Minuten den Gipfel des Hohen Ifen.

Abstieg:

Wie Aufstieg. (Kleine Rundtour über das wählen der anderen Variante)

Alternativer Abstieg:

Wer die Besteigung zu einer ausgedehnten Rundtour ausbauen möchte steigt vom Gipfel zur Schwarzwasserhütte hinunter und wandert von dort durch das Schwarzwassertal zurück zum Ausgangspunkt.

Wegverlauf
Berggasthof Auenhütte
(1.273 m)
Restaurant
0,1 km
Olympiabahn
(1.275 m)
Gondelstation
0,2 km
Ifen Hütte
(1.600 m)
Restaurant
1,7 km
Hoher Ifen
(2.230 m)
Gipfel
6,0 km
Ifen Hütte
(1.600 m)
Restaurant
9,3 km
Berggasthof Auenhütte
(1.273 m)
Restaurant
10,8 km
Wegverlauf
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Berggasthof Auenhütte
(1.273 m)
Restaurant
0,1 km
Olympiabahn
(1.275 m)
Gondelstation
0,2 km
Ifen Hütte
(1.600 m)
Restaurant
1,7 km
Hoher Ifen
(2.230 m)
Gipfel
6,0 km
Ifen Hütte
(1.600 m)
Restaurant
9,3 km
Berggasthof Auenhütte
(1.273 m)
Restaurant
10,8 km
Beschreibung

Anspruchsvolle Bergwanderung mit steilen Anstiegen und exponierten Passagen inklusive Drahtseilstellen, erfordert Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und gute Kondition.
Der Hohe Ifen, ein markantes Wahrzeichen im Kleinwalsertal, beeindruckt mit seiner unverwechselbaren Silhouette, die wie eine geneigte Felsplatte über der Landschaft thront. Dieses geologische Meisterwerk zieht nicht nur Wanderer, sondern auch Naturliebhaber an, die von seiner imposanten Erscheinung fasziniert sind. Der Gipfel des Hohen Ifen kann in etwa drei Stunden von der Auenhütte aus erklommen werden, wobei die Route spannende landschaftliche Kontraste bietet.

Der Aufstieg führt durch steile, teils schroffe Felswände, die auf den ersten Blick unbezwingbar wirken, jedoch von einem gut angelegten Pfad durchzogen werden. Trotz der überschaubaren technischen Anforderungen erfordert der Weg eine gewisse Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, da einige Passagen exponiert sind.

Oben angekommen, erwartet die Wanderer ein unvergleichliches Panorama: Neben dem beeindruckenden Gottesackerplateau eröffnen sich Blicke auf die Allgäuer Alpen, das Lechquellengebirge, den Bregenzerwald und sogar bis zum Bodensee. Diese Aussicht macht den Hohen Ifen zu einem unvergesslichen Ziel für Bergbegeisterte.

Wegbeschaffenheit
Asphalt
Schotter
Wiese
Wald
Fels
Ausgesetzt
Technik
3 / 6
Kondition
4 / 6
Landschaft
5 / 6
Erlebnis
4 / 6
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Autor
Bereitgestellt von Mountour Guide
Erstellt am 17. Mai 2025
368 Aufrufe
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Weginformationen
Rast & Einkehr
  • Ifenhütte (1586 m), im Sommer durchgehend geöffnet, im Winter ab Dezember.
Kartenmaterial
  • Kompasskarte 3 - Allgäuer Alpen, Kleinwalsertal
  • Kompass Wanderführer Kleinwalsertal mit Extra-Tourenkarte
Steile Passage

Ja

Gipfeltour

Ja

Familientauglich

Ja

Waldgebiet

Ja

Ausrüstung

Normale Wanderausrüstung

Sicherheitshinweise
  • Die meisten Drahtseile und Wegweiser werden Ende Oktober abgebaut
  • Das Kar ist etwas Steinschlaggefährdet
Anreiseinformationen
Anreise

Navi Adresse: Auenalpe 1, 6992 Hirschegg, Österreich

Von München aus fahren Sie zunächst auf die A96 Richtung Lindau oder alternativ auf die A95 Richtung Garmisch-Partenkirchen, je nach Startpunkt in der Stadt.

Wechseln Sie anschließend auf die A7 Richtung Kempten. Verlassen Sie die A7 an der Ausfahrt Sonthofen und folgen Sie der Beschilderung Richtung Oberstdorf auf der B19. Kurz vor Oberstdorf biegen Sie rechts ins Kleinwalsertal ab und folgen der Hauptstraße durch die Ortschaften Riezlern, Hirschegg und Mittelberg. In Riezlern biegen Sie rechts zum Hohen Ifen ab (gut ausgeschildert). Folgen Sie der Straße bis zum Ende, wo sich der Berggasthof Auenhütte befindet. Dort können Sie parken.

Öffentliche Verkehrsmittel

Von München aus nehmen Sie zunächst einen Zug Richtung Sonthofen. In Sonthofen steigen Sie um in einen Regionalbus Richtung Oberstdorf. Kurz vor Oberstdorf gibt es eine Verbindung in das Kleinwalsertal – hier steigen Sie in den Bus der Linie 1, der durch das Tal fährt. Folgen Sie der Strecke bis Riezlern und steigen Sie dort um in den Bus Richtung Ifen (Linie 5). Dieser bringt Sie bis zur Haltestelle „Auenhütte“, die sich direkt am Gasthof Auenhütte am Ende der Straße befindet.

Parken
  • Parkplatz Auenhütte
  • Kostenpflichtig (Per App bezahlbar: 5,50€ / Tag)
Zusatzinfos & Tipps
Zusatzinfos
  • Der Hohe Ifen besteht aus hellem, zerklüftetem Kalkgestein, das durch Jahrtausende der Erosion geformt wurde. Die karge Hochfläche, genannt "Gottesackerplateau", ist ein faszinierendes Labyrinth aus Spalten, Dolinen und Gräben. Es gilt als Paradies für Geologie-Interessierte.
  • Die Region rund um den Hohen Ifen beherbergt seltene alpine Pflanzen wie den Enzian und die Alpenrose. Auch Murmeltiere und Steinadler sind hier gelegentlich zu beobachten. Das Gebiet ist ein Teil des Naturparks Nagelfluhkette und steht unter Naturschutz.
  • Im Winter ist der Hohe Ifen ein beliebtes Ziel für Skifahrer und Snowboarder. Das Skigebiet Ifen bietet Pisten für verschiedene Könnerstufen, darunter weite Carving-Hänge und die Möglichkeit zum Freeriden.
Tipps

SummitLynx Checkpoints:

  • Hoher Ifen (2229m)
  • Ifenhütte (1588m)
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