Sexten Moos - Wanderbus - Rifugio Auronzo - Rifugio Lavaredo - Paternsattel - 3 Zinnenhütte - Altensteintal - Fischleital - Bus - Sexten Moos
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Sexten Moos - Wanderbus - Rifugio Auronzo - Rifugio Lavaredo - Paternsattel - 3 Zinnenhütte - Altensteintal - Fischleital - Bus - Sexten Moos

Distanz
11,66 km
Dauer
07:34 h
Aufstieg
198 hm
Seehöhe
1.456 - 2.446 m
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Sexten Moos - Wanderbus - Rifugio Auronzo - Rifugio Lavaredo - Paternsattel - 3 Zinnenhütte - Altensteintal - Fischleital - Bus - Sexten Moos
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Lange aber unschwere Frühsommer Wanderung vom Parkplatz beim Rifugio Auronzo über das Rifugio Lavaredo und den Paternsattel zur Drei Zinnen Hütte. Von dort über die Bödenseen durchs Altensteintal bis zum...


Beschreibung

Lange aber unschwere Frühsommer Wanderung vom Parkplatz beim Rifugio Auronzo über das Rifugio Lavaredo und den Paternsattel zur Drei Zinnen Hütte. Von dort über die Bödenseen durchs Altensteintal bis zum Fischleintalboden.
Belohnt wird man mit phantastischen Ausblicken auf ein paar der schönsten Berge, die die Dolomiten zu bieten haben.

Datum: 23. Juni 2022
Dauer: 7h gesamt mit 2 Pausen und vielen Fotostopps, reine Gehzeit ca. 4h

"Kondition und Technik"
Bei dieser Wanderung sind zwar nur knapp 200 Höhenmeter aufwärts mit wenigen steilen Passagen zu bewältigen, dafür steigt man aber über 1000 Höhenmeter auf einem meist steilen und größtenteils schottrigen Steig ab, der uns streckenweise an ein Bachbett mit Geröll erinnert hat.
Auch das ist anstrengend und wer lieber bergauf als bergab geht und mit 1000 Höhenmetern kein Problem hat, sollte die Tour einfach anders herum gehen und dann mit dem Wanderbus um 16:00 oder mit dem Linienbus via Toblach vom Rifugio Auronzo zurück nach Moos fahren.

Ausgesetzt ist es nirgends, d.h. die Wanderung ist auch für nicht (mehr) schwindelfreie Menschen und solche mit Höhenangst gut geeignet.

"Jahreszeit"
Vor der Wanderung sollte man unbedingt nachsehen, welche Hütten schon/noch geöffnet haben, so dass man planen kann, wo man die Wasserflaschen füllen und ggf. einkehren kann.
Die Wanderung ist an sich auch als Winterwanderung ausgewiesen, ich stelle mir den Abstieg auf Schnee und Eis aber auch mit Grödeln nicht lustig vor.

"Busfahrt zum Rifugio Auronzo"
Der Wanderbus fuhr bei uns nicht wie angekündigt um 8:00 sondern bereits um 7:50, d.h. deutlich zu früh von der Haltestelle bei der Kirche in Moos ab. Um sicher zu sein, sollte man laut der Dame unserer Hotelrezeption lieber schon 15 Minuten vorher an der Haltestelle stehen.

Nach einer guten Stunde und vielen weiteren Haltestellen steigt man dann gegen 9:00 endlich am Parkplatz beim Rifugio Auronzo aus dem Bus und kann sich mit den sonnen-beschienenen Zinnen im Rücken schon mal über die grandiose Aussicht auf Christallo, Hohe Gaisl und Cadini di Misurina freuen.

In der Hochsaison ist es um diese Uhrzeit bereits proppenvoll und der Parkplatz ist für normale Autos meist schon geschlossen. Man darf sich dann auch nicht daran stören, dass man zumindest an Wochenenden und Feiertagen in einer dreispurigen Ameisenstraße wandert.
Selbst bei uns war einiges los, obwohl es unter der Woche war und die Drei Zinnen Hütte am 23. Juni noch geschlossen war.

"Gegen den Uhrzeigersinn auf dem Dolomiten Höhenweg Nr. 9 (AV9)"
Wir starten am Rifugio Auronzo, gehen dort vorsichtshalber und gegen Bezahlung noch schnell für "kleine Königstiger" und wandern dann auf dem AV9 / Weg 101 (Kinderwagen und Auto tauglich) nach rechts (also gegen den Uhrzeigersinn) mehr oder weniger eben in Richtung Rifugio Lavaredo.
Links von uns ragen die "Rückseiten" der Zinnen senkrecht in die Höhe, rechts bewundern wir das Dolomitenpanorama und am Wegrand die Frühlingsblumen.

"Capela degli Alpini"
Kurz nach der kleinen Capela degli Alpini, die den Bergsteigern gewidmet ist, die an den 3 Zinnen ums Leben gekommen sind, macht der Weg eine Linkskurve und wir haben freie Sicht auf den Paternkofel und das Rifugio Lavaredo.
Links ragen die Zinnen in die Höhe, von hier erinnern sie mich immer an eine Märchen-Burg.
Wir bleiben auf dem AV9/ 101 und laufen weiter in Richtung Rifugio Lavaredo.

Nach einer Weile zweigt links ein Steig ab, der hoch zum Paternsattel führt.
Wir wandern statt dessen weiter bis zum Rifugio Lavaredo, wo wir auf der Terrasse einen Cappuccino trinken und die Aussicht genießen.

"3 Zinnen gespiegelt"
Wir folgen dem AV9 und biegen kurz nach dem Rifugio Lavaredo mal kurz nach rechts auf den Steig 104 Richtung Büllelejochhütte und zu den Laghi di Lavaredo ab.
Im oberen der beiden kleinen Seen spiegeln sich der Passportenkofel und die 3 Zinnen. Fotografen sollten diesen kleinen Umweg nicht verpassen.
Dann gehen wir zurück und steigen auf dem Weg 101 hoch zum Paternsattel.
Hier machen wir endlich mal ein paar Höhenmeter!
Unterwegs suchen wir nach Drachenfliegern und beobachten die Ameisenstraße hoch zum Passportensteig.

"Vom Paternsattel zur Drei Zinnen Hütte"
Oben am Paternsattel genießen wir gemeinsam mit vielen anderen erst mal die kaum zu übertreffende grandiose Aussicht:
Links die Zinnen, dann die Gipfel der Pragser Dolomiten vom Piz de Lavarela über die Hohe Gaisl und den Seekofel bis zum Dürrenstein, gefolgt von den Rautkofeln, dem markanten Schwabenalpenkopf, den beiden Birkenkofeln, dem Haunold, dem Toblinger Knoten hinter dem Sextner Stein, die Drei Zinnen Hütte, Dreischusterspitze und ganz rechts dem Patern- und Passportenkkofel.

Links führt normalerweise ein Steig durch das Geröllfeld direkt unterhalb der Drei Zinnen, auf dem man die schnelle Variante der Umrundung gehen kann, aber dieser ist jetzt im Frühsommer noch nicht gespurt.
Halbrechts führt der Weg 101 weiter in Richtung Drei Zinnen Hütte. Rechts geht es hoch zum Anfang des Passportensteig, von wo aus man eine Variante der "3 Zinnen aus der Höhle" Fotos machen und wieder umdrehen kann, ehe der Klettersteig wirklich losgeht. Das war uns diesmal zu voll.
Dazwischen könnte man statt auf dem Weg 101 auch noch einen schmaleren etwas ausgesetzten Steig unter den Steilwänden des Paternkofels gehen.
Wir entscheiden uns für den breiten Weg 101 zur Drei Zinnen Hütte und genießen die Aussicht.

Kurz vor dem Anstieg zur Drei Zinnen Hütte gibt es direkt rechts oberhalb des Weges eine weitere Höhle, die man mit ein paar Schritten erreichen kann.
Dann steigen wir auf dem Weg 102 in Serpentinen hoch zur Hütte. Hier führt der Weg relativ steil nach oben, beim Verschnaufen kann man immer wieder die 3 Zinnen bewundern.

"Drei Zinnen Hütte und Bödenseen"
Oben bei der Drei Zinnen Hütte, die leider noch geschlossen war, hat man nicht nur den Blick auf die Zinnen sondern auch auf die Rückseite des Paternkofels, die Gipfel der Sextener Sonnenuhr und die beiden wunderschön gelegenen Bödenseen.

Hier könnte man hinter der Hütte hoch, vorbei an der kleinen Kapelle zu den Stollen/Höhlen unten im Sextner Stein laufen und dort fotografieren. Aus diesen Höhlen hat man den schönsten Blick auf die Zinnen.

Danach bietet sich eine Brotzeitpause auf der Terrasse der 3 Zinnen Hütte an (zumindest sollte man den Wasservorrat auffüllen) oder man läuft schon mal ein Stück nach unten zum Ufer des unteren Sees und verzehrt dort die mitgebrachte Brotzeit.
Da bei uns mittlerweile dunkle Wolken aufgezogen sind, verzichten wir auf Höhlen-Fotos und Brotzeitpause und steigen gleich auf dem steinigen aber breiten Weg 102 links vorbei an den Bödenseen ab in Richtung Altensteintal.
Wir haben schließlich noch gut 1000 Höhenmeter nach unten vor uns.

"Auf dem Weg 102 durchs Altensteintal"
Anfangs lässt sich der Weg 102 gut gehen, er ist nicht steil und man kann das Panorama genießen.
Im Altensteintal wird er dann schmaler und gleicht oft einem Bachbett mit Geröll. An ein paar relativ steilen Stellen führen Felsstufen nach unten. Hier ist Trittsicherheit gefordert und mit Wanderstecken geht es sich sehr viel leichter. Ausgesetzt ist es aber nirgends.
Natürlich darf man auch nicht versäumen, sich über die schöne Aussicht und zumindest Ende Juni die blühenden Alpenrosen am Wegrand zu freuen!

Relativ bald hört man den Wasserfall des Landrobachs, wirklich gut sehen kann man ihn aber nur an einer Stelle, wo der Weg eine Linkskurve macht und die Latschenkiefern den Blick frei machen.

Weiter unten im Tal läuft der Steig dann ein Stück direkt neben dem Bach. Hier sahen wir diverse Wanderer, die auf den Steinen im Bachbett rasteten und sich die Füße kühlten.
Da das Wetter zwischenzeitlich wieder besser aussah, haben auch wir uns hier schönen "Raststein" zwischen Alpenrosenbüschen gesucht und eine ausgiebige Pause eingelegt, wir hatten noch immer mehrere hundert Höhenmeter Abstieg vor uns.

Je weiter man nach unten kommt, desto mehr ändern sich die Pflanzen am Wegrand, statt Latschenkiefern wachsen hier jede Menge bunte Alpenkräuter und es duftet nach Zirbenholz.

"Vom Talschluss bis zum Fischleinboden"
Irgendwann hat das abwärts laufen dann ein Ende und man erreicht den Talschluss des Fischleintals.
Wir hätten hier gerne eine Kaiserschmarrn-Pause gemacht aber die Talschluss-Hütte hat Donnerstags leider Ruhetag.
Daher sind wir auf dem nun wieder breiten ebenen Schotterweg weitere 20 Minuten Richtung Fischleinboden gelaufen.Von Zeit zu Zeit haben wir uns umgedreht und die wunderbare Aussicht genossen.

Im wirklich empfehlenswerten Bergsteiger-Bistro am Fischleinboden sind wir dann zum Abschluss einer tollen Wanderung zum Kaffee eingekehrt und haben dann den Bus zurück nach Moos genommen.
Hätten wir nicht am Vortag schon eine Wanderung durchs Fischleintal gemacht, dann wären wir sicher zu Fuß bis nach Moos gegangen, denn die Strecke ist wunderschön.

Wegverlauf
Wegverlauf
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Sexten Moos - Wanderbus - Rifugio Auronzo - Rifugio Lavaredo - Paternsattel - 3 Zinnenhütte - Altensteintal - Fischleital - Bus - Sexten Moos
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11,66 km
Beschreibung

Mit dem Wanderbus von der Kirche in Moos zum Rifugio Auronzo. Von dort über das Rifugio Lavaredo und den Paternsattel zur Drei Zinnen Hütte. Vorbei an den Bödenseen durchs Altensteintal und Fischleintal bis zum Fischleinboden. Mit dem Linienbus zurück zur Kirche in Moos.

Wegbeschaffenheit
Asphalt
Schotter
Wiese
Wald
Fels
Ausgesetzt
Technik
2 / 6
Kondition
2 / 6
Landschaft
6 / 6
Erlebnis
6 / 6
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Autor
Bereitgestellt von acahaya
Erstellt am 22. Juni 2022
6.123 Aufrufe
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Parkplatz-Panorama III
Parkplatz-Panorama III / Die Hohe Gaisl mit Fluffi-Wolken
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Rifugio Auronzo
Rifugio Auronzo / Das Rifugio Auronzo und die Südseite der Zinnen, die so ganz anders aussieht. Hinter der Hütte startet unsere Wanderung auf dem Dolomiten Höhenweg Nr 9 / Weg 101.
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Die Rückseite der Zinnen
Die Rückseite der Zinnen / Der AV9 läuft an der Ostseite der Zinnen entlang vom Rifugio Auronzo bis zum Rifugio Lavaredo. (Bild vom August 20)
© © 2020 acahaya - Sabine Noack
Weitblick
Weitblick / Blick auf das Ansiei Tal und Lago di Santa Caterina Stausee bei Auronzo di Cadore
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Flower Power
Flower Power / Die Cadini di Misurina hinter schmalblättrigen Weidenröschen (Epilobium angustifolium) am Wegrand (Bild vom August 2020, Ende Juni blüht es anders)
© © 2020 acahaya - Sabine Noack
Cadini di Misurina
Cadini di Misurina / Cima Cadin di San Lucia, Cima Cadin della Neve
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Capela degli Alpini
Capela degli Alpini / Die Kapelle ist den Kletterern gewidmet, die bei der Besteigung der Zinnen ums Leben kamen. (Bild vom September 14)
© © 2014 acahaya - Sabine Noack
Panorama Lavaredo
Panorama Lavaredo / Links die Cadini di Misurina, dann die 3 Zinnen und unterhalb die Ameisenstraße auf dem Steig zum Paternsattel und rechts von der Hütte der Patern- und der Passportenkofel.
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Cappuccino im Rifugio Lavaredo
Cappuccino im Rifugio Lavaredo / Egal welche Wanderung wir in der Gegend machen, hier kehren wir sofern die Hütte geöffnet hat, immer auf einen Cappuccino ein.
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Enzian und Zinnen
Enzian und Zinnen / Neben dem Weg blühten Enzian und jede Menge anderer Frühlingsblumen und Kräuter
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Bergsommer
Bergsommer / Blick vom Rifugio Lavatedo über die Wiese zu den Cadini di Misurina
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Zinnenspiegelung mal anders
Zinnenspiegelung mal anders / Wenn man oberhalb des Rifugio Lavaredo ein kleines Stück nach rechts auf Steig #104 in Richtung Büllelejochhütte läuft, kommt man an den oberen der beiden Laghi di Lavaredo und kann mit Glück und ausreichendem Wasserstand die Zinnen samt Spiegelung sehen.
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Passportenkofel
Passportenkofel / Der Passportenkofel spiegelt sich im oberen der Laghi di Lavarado. Was da so weiß aussieht ist kein Schnee, sondern Geröll
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Gleitschirmflieger
Gleitschirmflieger / Schaut mal nach oben, mit Glück seht Ihr auch ein paar Gleitschirmflieger
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Ameisenstraße
Ameisenstraße / Eine Ameisenstraße führte zum Passporten-Steig, an dessen Anfang sich ein paar "Foto-Höhlen" befinden.
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Paternsattel-Panorama
Paternsattel-Panorama / Oben am Paternsattel hat man einen unglaublichen Ausblick. Das Bild ist von 2020, da wahren wir morgens um 8 oben. Diesmal war es knapp 2 Stunden später und wesentlich voller.
© © 2020 acahaya - Sabine Noack
Zugang zum Klettersteig
Zugang zum Klettersteig / Der Zugang zum Paternkofel Klettersteig (Passporten-Steig) mit den ersten "Foto-Höhlen"
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Sextener Dolomiten Panorama vom Paternsattel
Sextener Dolomiten Panorama vom Paternsattel / Rautkofel, Schwabenalpenkopf, Hochebenkofel, Birkenkofel, Haunold, Sextner Stein und dahinter der Toblinger Knoten
© © 2020 acahaya - Sabine Noack
Sextner Stein und Drei Zinnen Hütte
Sextner Stein und Drei Zinnen Hütte / Hinter der kleinen Kapelle geht ein Pfad nach links zu den Höhlen unten im Sextner Stein. Auch aus diesen kann man tolle 3 Zinnen Fotos machen.
© © 2020 acahaya - Sabine Noack
Die 3 Zinnen
Die 3 Zinnen / Blick zurück auf die 3 Zinnen. Am linken Bildrand sieht man den gut ausgebauten Weg 101. Der Steig direkt unterhalb war am 23.6. noch nicht gespurt.
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Noch ne Höhle
Noch ne Höhle / Wir waren auf der Suche nach einer "anderen Höhle mit Zinnenblick" und haben kurz vor dem Anstieg zur Drei Zinnen Hütte eine direkt oberhalb des Wegs gefunden. Wirklich schön war sie nicht aber dafür leicht zu erreichen und leer.
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Am höchsten Punkt der Wanderung
Am höchsten Punkt der Wanderung / Von links nach rechts: Dreischusterspitzee, Schusterplatte, Innichenriedlknoten, Langlahnspitze, die beiden oberen Bödenseen, dahinter die Sextner Rotwand, der Elferkofel, Monte Popera, Monte Giralba, Zwölferkofel, Paternkofel, darunter der Weg 101 zum Büllelejoch, die alte Drei Zinnenhütte, die Drei Zinnen und die neue Drei Zinnen Hütte.
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Die Bödenseen
Die Bödenseen / Der Abstieg von der Drei Zinnen Hütte ins Altensteintal beginnt mit dem Blick auf die beiden wunderschönen Bödenseen. Bei blauem Himmel wirken sie natürlich noch wesentlich schöner.
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Paternkofel und Bödensee
Paternkofel und Bödensee / Leider zog es sich zu und da Gewitter gemeldet waren, machten wir uns an den langen Abstieg statt die Brotzeitpause am Seeufer einzulegen.
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Blick zurück zum Toblinger Knoten
Blick zurück zum Toblinger Knoten / Anfangs führt der Weg 102 mäßig steil über Schotter und Felsen nach unten
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Der Weg durchs Altensteintal
Der Weg durchs Altensteintal / Links sieht man das weiße Band des Wegs durchs Altensteintal. Weiter unten sieht man das Bachbett des Landrobachs und links daneben den Weg. Bis dahin ist es noch ganz schön weit!
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Über Stock und Stein
Über Stock und Stein / Der Weg nach unten geht hauptsäclich über Felsstufen und loses Geröll
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Alpenrosen und Steinmännchen
Alpenrosen und Steinmännchen / Auf dem Weg ins Tal kommt man immer wieder an blühenden Alpenrosen (im Juni) und Steinmännchen vorbei. Im Hintergrund Einserkofel und Obernbacherspitzen.
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Rio Landro Wasserfall
Rio Landro Wasserfall / Auf dem Weg nach unten gibt es nur eine Stelle an einer Linkskehre, an der man den Wasserfall des Rio Landro so schön sehen kann.
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Latschenkieferzapfen
Latschenkieferzapfen / Latschenkiefern haben 2 Nadeln pro Trieb, Zirbenkiefern haben 5. Daran kann man die beiden gut unterscheiiden.
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Fast unten
Fast unten / Eine der kurzen eher flachen "Verschnauf-Passagen2 auf dem Weg nach unten durchs Altensteiner Tal, wirr hatten hier mittlerweile leichte Knieschwammerl: Am Wegrand blühen Wiesensalbei und Schafgarbe.
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Noch mindestens 20 Minuten bis zur Bushaltestelle
Noch mindestens 20 Minuten bis zur Bushaltestelle / Wegweiser im Talschluss des Fischleintals, ab hier geht es auf einer flachen Schotterstraße weiter
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Im Fischleintal
Im Fischleintal / Blick zurück and Ende des Fischleintals. Links geht es zur Zsigmondy Hütte, rechts in Altensteintal. Von da sind wir gekommen. In der Mitte der Einserkofel.
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Am Fischleinboden
Am Fischleinboden / Die Aussicht vom Fischleinboden ist grandios und nach all dem Fels und Stein sind knackig grün blühende Wiesen eine tolle Abwechslung.
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Kandierter Kaiserschmarrn
Kandierter Kaiserschmarrn / Zum Abschluss gab es noch einen wohlverdienten Kaiserschmarrn im Bergsteiger Bistro
© © 2022 acahaya - Sabine Noack
Zuletzt getrackt vor einem Tag
Weginformationen
Alternativen

1) Man kann vor dem Rifugio Lavaredo auf einem Steig direkt zum Paternsattel hoch laufen. Der Pfad ist schmaler als der "normale" Weg und man verpasst den Cappuccino und die Spiegelung.

2) Man kann statt rechts herum über den Paternsattel auch links herum über die Langalm zur Drei Zinnen Hütte laufen.
Diese Variante ist länger und hat etwas mehr Höhenmeter, da man zwischendurch bergab geht.

3) Man kann die Tour erweitern, in dem man nicht über den Paternsattel geht sondern auf dem Dolomitenhöhenweg 9 weiter geht und den Paternkofel umrundet. Dazu biegt man oberhalb des Rifugio Lavaredo rechts zur Büllelejoch Hütte ab und läuft von dort zur Drei Zinnen Hütte.
Diese Variante ist ein ganzes Stück weiter und hat mehr Höhenmeter.

4) Man kann natürlich vom Fischleinboden auch zu Fuß weiter nach Moos gehen. Das Fischleintal ist wunderschön.

5) Man kann die Tour auch andersrum gehen, also durchs Fischlein- und Altensteintal aufsteigen und dann über den Paternsattel oder die Langalm zum Busparkplatz am Rifugio Auronzo gehen.
Der Bus fährt um 16:00 zurück.

Rast & Einkehr

"Rifugio Lavaredo" (Cappuccino und Bomboloni)
"Drei Zinnen Hütte" (Öffnungszeitraum beachten! unbedingt Trinkvorräte auffüllen)
"Talschlusshütte" im Fischleintal (Ruhetag beachten!)
"Bergsteiger Bistro" am Fischleinboden (ganz ausgesprochen lecker!)

Familientauglich

Ja

Einwegtour

Ja

Ausrüstung

"Bergschuhe / Wanderschuhe" mit festen Sohlen, da man viel auf Steinen geht. Das ist einfach angenehmer für die Füße.
"Wanderstecken" helfen beim Bergab Gehen auf rutschigem Untergrund.
Ausreichend viel "Wasser" für die Strecke von der Drei Zinnen Hütte bis zur Talschlusshütte

Sicherheitshinweise

Ausreichend Wasser und Verpflegung mitnehmen, falls die Hütten geschlossen sein sollten.

Anreiseinformationen
Anreise

"Hinfahrt:"
Die Anreise erfolgt früh um 8 mit dem im Hotel gebuchten und vorab bezahlten Wanderbus vom Kircherl in Moos zum Rifgio Auronzo.
Alternativ fährt man mit dem Linienbus 446 nach Toblach und von dort mit dem 444 weiter zum Rifugio Auronzo,
"Rückfahrt:"
Fußkranke und Faule nehmen ab dem Fischleinboden den Linienbus 446 zurück nach Moos.

Öffentliche Verkehrsmittel

Wanderbus Sexten Moos - Rifugio Auronzo. Im Hotel fragen, wie man den buchen kann.
Sonst mit dem Linienbus 446 nach Toblach, umsteigen und mit dem Bus 444 weiter zum Rifugio Auronzo
Bus 446 vom Fischleinboden nach Moos

Parken

Die Wanderuung nutzt einen Wanderbus und einen Linienbus. Man könnte das Auto am Wanderparkplatz Fischleinboden abstellen, wenn man nicht zurück laufen oder den Bus nehmen mag.

Zusatzinfos & Tipps
Tipps

Der Wanderbus fährt angeblich um 8:00 los, wir waren vorgewarnt und 15 Minuten vorher da. Um 8:00 war der Bus schon drei Haltestellen weiter.
Unbedingt die Öffnungszeiten und Ruhetage der Hütten beachten, nicht dass die Jausenstation oder Wassernachfüllstelle geschlossen hat. Die Drei Zinnen Hütte war am 23. Juni 22 noch geschlossen, die Lavaredohütte war schon offen.

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