Rundwanderweg Bleßberg
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Vom Naturpark-Tor am Rennsteig in Friedrichshöhe geht es auf dem Rennsteig zum deutschen Dreistromstein. Bei ihm teilen sich die Stromgebiete von Elbe, Rhein und Weser. Gleich nahebei ist zugleich ein...
Vom Naturpark-Tor am Rennsteig in Friedrichshöhe geht es auf dem Rennsteig zum deutschen Dreistromstein. Bei ihm teilen sich die Stromgebiete von Elbe, Rhein und Weser. Gleich nahebei ist zugleich ein Dreiherrenstein zu finden. Wir folgen einer historischen Landesgrenze mit ihren Wappensteinen, erfrischen uns zwischendurch an der Siegmundsburger Werraquelle bevor wir entlang des Grenzweges bis zum Gipfel des Bleßberges wandern. Unser Ziel ist die Einkehr in der Gaststätte und der Aufstieg zum Aussichtsturm. Die Aussicht reicht weit - von der Rhön über das Maintal bis zum Fichtelgebirge.
Über einen Zick-Zack-Weg geht es steil hinab in den Saargrund. Im gleichnamigen Ort biegen wir in den Pechgrund ein und folgen der plätschernden Pech hinauf nach Friedrichshöhe. Dort begrüßen uns die offenen Flächen der Bergwiesen mit ihren Arnika und Bärwurz. In der Ortsmitte lohnt sich der Besuch der kleien Naturpark-Ausstellung der in alten Schule.
Der Weg ist durchgängig gut mit einer Eins markiert.














Die Rundwanderung kann am Naturpark-Tor am Rennsteig in Friedrichshöhe gestartet werden. Weitere Einstiege sind an der Siegmundsburger Werraquelle, am Wanderheim auf dem Bleßberg oder an der B281 in Saargrund jeweils an Bushaltestellen und Wanderparkplätzen. Die Wege haben in großem Teilen einen natürlichen Unergrund und sind bei nasser Witterung schwieriger zu begehen. Es wird empfahlen die tour im Uhrzeigersinn zu behen, so ist der Aufstieg zum Gipfel des Bleßberges weniger anstrengend. Allerdings erfordert der Abtieg über einen Zick-Zack-Weg, steil hinab in den Saargrund, Trittsicherheit und Ausdauer.
Ja
Ja
Ein ausreichend mit Verpflegung gefüllter Rucksack ist nicht nötig, macht die Pausen aber angenehm. Regenbekleidung und festes Schuhwerk sollten mit dabei sein.
An den Höhen des Thüringer Schiefergebirge stauen sich regelmäßig die Wolken und hüllen die Gipel ein. Regen ist hier selbstverständlich. Die Wanderwege sind z.T. noch natürlich und sehr steil. Bitte auf gutes Schuhwerk achten. Der Weg ist im Winter nur mit Schneeschuhen begehbar. Im Frühling könnte Altschnee in den historischen Hohlwegen ein bequemes Gehen erschweren.
Die Anfahrt mit dem PKW ist sehr leicht über die überregionale Bundsstraße 281 möglich. Sie verbindet die BAB 73 mit der BAB 9.
Alle drei Startpunkte in Siegmundsburg, Saargrund und auch in Friedrichshöhe sind mit dem Bus gut zu erreichen. Hier fährt der Wanderbus der Linie 508 von Friedrichshöhe nach Masserberg und nach Neuhaus am Rennweg zum Bahnhof der Südtüringenbahn.
Kostenfreie Wanderparkplätze finden sich direkt an der B 281 in Siegmundsburg und Saargrund und auch in Friedrichshöhe.
Vom Bleßberg hat man eine herrliche Rundsicht. Schaut doch mal vorbei! blessberg.panomax.com/
Im Thüringer Schiefergebirge existieren noch viele kleine verstecke Moore. Zugänglich ist ein Hangquellmoor gleich am Startpunkt in Friedrichshöhe, dass mit einem Steg erschlossen ist.
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