Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig (Schneealpe)
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig (Schneealpe)
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Wanderung
18,57 km
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig (Schneealpe)

Distanz
18,57 km
Dauer
08:30 h
Aufstieg
1.281 hm
Seehöhe
850 - 1.903 m
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Karte
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig (Schneealpe)
mittel
Wanderung
18,57 km

Die Heualm ist eine ausgedehnte Steilwiese unterhalb der Schauerwand mit einzigartigem Charakter. Der sonnige Aufstieg ist meist windgeschützt und im Herbst liegen die Nebel tief unten im Tal. Der alte...


Beschreibung

Die Heualm ist eine ausgedehnte Steilwiese unterhalb der Schauerwand mit einzigartigem Charakter. Der sonnige Aufstieg ist meist windgeschützt und im Herbst liegen die Nebel tief unten im Tal. Der alte Pfad ist leider weitgehend untergegangen, die Heualm kann aber auch weglos durchquert werden.
Vom Gipfel der Schauerwand aus hat man einen spektakulären Blick nach Süden und nach Osten: Rax und Schneeberg scheinen oft zum Greifen nah.
Quert man hinüber zum nördlichen Rand des Schneealpen-Plateaus, so hat man am Schusterstuhl und am Windberg ein besonders schönes Panorama im Norden und im Westen. Mitterbergschneid und Donnerwand bilden den markanten Vordergrund für Göller und Ötscher; Veitsch und Hochschwab lenken den Blick nach Westen zu den fernen Eisenerzer Alpen und zum Gesäuse. Bei klarer Sicht ist am Horizont auch das Tote Gebirge sehr gut zu erkennen.
Farfel-Abstieg und Knappensteig bilden eine markierte, aber eher selten begangene und ruhige Variante für den Rückweg.

Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz aus nimmt man eine Forststraße, die nach rechts in den Wald führt, und folgt ihr bei der ersten Gabelung nach links und leicht bergauf bis zu einer Rechtskurve mit unmittelbar anschließender Biegung nach links. Hier weist ca. 25 m vor einer ehemaligen Schottergrube ein unauffälliger Steinmann darauf hin, dass nach links ein Steig in den Wald abzweigt, dem man folgt. Bei der ersten Forststraßenquerung geht man ca. 30 m weit nach rechts und nimmt den Pfad wieder auf, der dort schräg nach oben weiterführt. In Kehren geht es bergauf und an einem Hochsitz vorbei, bis ein weiterer Fahrweg erreicht ist, den man gerade überquert, um dem Pfad über die Böschung bergauf zu folgen. Nach weiteren Kehren an einem Hochsitz vorbei geht es in eine Querung im Wald, wo man bald nach einem Steinmann neben dem Pfad Ausschau hält, der eine Abzweigung nach rechts und leicht bergab kennzeichnet. Dieser unscheinbare Steig wird bald flach und erreicht eine Gabelung, bei der man sich links hält und ab jetzt wieder bergauf geht. Der Pfad führt in einer langen Querung durch lichten Wald bergwärts und ist hier mit blauen Punkten gekennzeichnet. Schließlich erreicht er eine Grasrinne, in der es in Kehren bergauf geht und anschließend nach rechts auf einen felsigen Rücken, auf dem man oben links vorbei an einem Ansitz und einer Salzlecke weiter bergauf geht, bis das Gelände offen wird. Hier ist die Heualm erreicht und der weitere Verlauf des Pfades ist von unten aus de facto nicht mehr zu erkennen. Im Wesentlichen steigt man noch eine Stück weit den Hang gerade bergauf und wendet sich dann schräg nach rechts, um oberhalb mehrerer Wasserrinnen in langer, schräger Linie die Heualm nach oben zu durchqueren. Man orientiert sich am unteren Rand der Schrofen ganz oben rechts, die man von unten ansteuert und auf ihnen höher steigt, um einen felsigen Begrenzungsrücken auf der rechten Seite zu erreichen. Ihm folgt man in Kehren und durch lichte Latschen hindurch nach oben und erkennt bald erste Blaupunktmarkierungen, alte Holzpflöcke und einen Steig, der weiter oben nach rechts quert und eine Rinne erreicht. Hier verlässt man den Pfad und folgt dem Verlauf der Rinne nach links oben, bis das Gelände ganz flach wird und man auf einen weiteren Pfad trifft, der mit Holzpflöcken markiert ist und nach links zum Gipfel der Schauerwand führt.
Von der Schauerwand aus folgt man den Markierungspflöcken, die am Rücken zunächst flach direkt nach Norden führen und dann nach links und bergab durch die Latschen weiter bis zu einem Fahrweg, der überquert wird, um ihn bald danach neuerlich zu erreichen. Nach rechts ist es von hier nicht mehr weit bis zur Weggabelung mit der Abzweigung in den Almgraben. Man folgt den Hinweistafeln in Richtung Schneealpenhaus und geht ein Stück weit am markierten Fahrweg weiter, bis nach rechts ein weiterer markierter Pfad abzweigt, dem man in Richtung Windberg/Michlbauerhütte kurz folgt und dann weglos nach rechts abzweigt, um über einen Rücken in Richtung Schusterstuhl aufzusteigen und dann schräg nach links bis zum markierten Aufstiegsweg auf den Windberg weiterzugehen und ihm bis zum Gipfel zu folgen.
Vom Windberg steigt man nach Osten ab und folgt der Markierung in Richtung Schneealpenhaus, um dort eine Rast einzulegen.
Für den Abstieg geht man am markierten Wanderweg in Richtung Neuberg, bis dieser eine Schotterstraße erreicht, der man bis zur Abzweigung „Farfel“ folgt, wo „in der Grias“ nach rechts ein markierter Weg abzweigt. Man steigt über die Farfel zunächst steil und schottrig, später flacher und im Wald bis zu einer beschilderten Wegkreuzung ab. Hier geht man nach links in Richtung Altenberg und folgt dem markierten Knappensteig so lange, bis man beim Gehöft Lurgbauer eine asphaltierte Zufahrtsstraße erreicht hat. Hier wendet man sich nach links und wandert in wenigen Minuten zum Parkplatz am Ausgangspunkt im Lohmgraben zurück.

Wegverlauf
Wegverlauf
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig (Schneealpe)
mittel
Wanderung
18,57 km
Schauerwand
(1.819 m)
Gipfel
4,4 km
Nölltal
(1.705 m)
Flur/Gelände
5,5 km
Langseiten
(1.721 m)
Flur/Gelände
5,9 km
Schusterstuhl
(1.875 m)
Gipfel
7,9 km
Windberg
(1.903 m)
Gipfel
8,5 km
Hoher Klapf
(1.865 m)
Gipfel
8,8 km
Schauerkogel
(1.788 m)
Gipfel
10,1 km
Stallfeldkurve
(1.099 m)
Flur/Gelände
14,6 km
Beschreibung

Diese aussichtsreiche und lange Panoramatour über die Schneealpe kombiniert den unmarkierten, einsamen Aufstieg über die Heualm mit einem markierten, aber wenig begangenen Rückweg.

Technik
1 / 6
Kondition
4 / 6
Landschaft
6 / 6
Erlebnis
5 / 6
Autor
Bereitgestellt von Wolfgang Drexler
Erstellt am 16. August 2019
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Auf der Heualm
© Wolfgang Drexler
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Auf der Heualm
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Auf der Heualm
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Auf der Heualm
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Blick von der Heualm zur Rax
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Blick von der Heualm zur Rax
© Wolfgang Drexler
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Auf der Heualm
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Auf der Heualm
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Im Aufstieg über die Heualm
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Vor dem Gipfel der Schauerwand – im Hintergrund die Lurgbauerhütte
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Am Gipfel der Schauerwand
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Am Gipfel der Schauerwand
© Wolfgang Drexler
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Blick von der Schauerwand zu Donnerwand, Ötscher, Göller und Burgwand (v.l.n.r.)
© Wolfgang Drexler
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Panoramablick von der Schauerwand nach Westen zum Windberg
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Ameisbühel (links) und Schauerwand (rechts)
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Das Schneealpenhaus
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Mitterbergwand, Göller, Donnerwand, Ötscher (v.r.n.l.)
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Mitterbergwand, Göller, Donnerwand (v.r.n.l.)
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Am Windberg
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Panoramablick vom Windberg nach Norden
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Panoramablick vom Windberg nach Westen
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Panoramablick vom Windberg nach Nordosten
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Blick vom Windberg zur Veitsch (links) und zum Hochschwab (Mitte)
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Blick vom Windberg zu den Eisenerzer Alpen und zum Gesäuse im Westen
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Blick vom Windberg zum Ötscher mit dem Rauhen Kamm
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Tele-Blick vom Windberg ins Tote Gebirge: Teufelsmauer, Gr. Priel, Spitzmauer, Feuertalberg, Gr, Hochkasten, Kl. Hochkasten (v.r.n.l.)
© Wolfgang Drexler
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Tele-Blick vom Windberg zu den Eisenerzer Alpen
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Bei der Michlbauerhütte im Spätherbst
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Farfel-Einstieg
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Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Oberhalb der Farfel
© Wolfgang Drexler
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig
Heualm – Schauerwand – Windberg – Farfel - Knappensteig / Panoramablick auf das Plateau der Schneealpe mit dem Schneealpenhaus
© Wolfgang Drexler
Weginformationen
Alternativen

Abstieg über Almgraben/Lohmgraben.

Rast & Einkehr

Michlbauerhütte, Schneealpenhaus

Steile Passage

Ja

Gipfeltour

Ja

Waldgebiet

Ja

Ausrüstung

Wanderausrüstung.
In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte- Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, ausreichend Flüssigkeit und eine Wanderkarte der Region.

Sicherheitshinweise

Diese Tour verlangt Trittsicherheit und gutes Orientierungsvermögen, denn der alte Pfad über die Heualm ist im schneereichen Winter 2018/2019 vermutlich für immer unter Geröll und Geschiebe verschwunden, sodass man diese Steilwiese jetzt weglos überqueren muss.

Anreiseinformationen
Anreise

S6 bis Abfahrt Mürzzuschlag, B23 in Richtung Neuberg an der Mürz, in Kapellen Abzweigung in Richtung Preiner Gscheid/Altenberg und 1 km danach Abzweigung nach Norden in Richtung Altenberg; im Ort Altenberg Abzweigung nach links in den Lohmgraben und im Graben bis zum Ende der Asphaltstraße beim Hof Lurgbauer und gerade weiter bis zum Parkplatz im Lohmgraben vor dem Fahrverbot.

Parken

Parkplatz im Lohmgraben.

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