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14,13 km
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Arbeitstitel: Kapellenbergrunde - Bergläufe

Distanz
14,13 km
Dauer
03:45 h
Aufstieg
270 hm
Seehöhe
572 - 722 m
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Arbeitstitel: Kapellenbergrunde - Bergläufe
schwer
Wanderung
14,13 km
Beschreibung
Technik
k.A.
Kondition
5 / 6
Landschaft
k.A.
Erlebnis
k.A.
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Arbeitstitel: Kapellenbergrunde - Bergläufe
schwer
Wanderung
14,13 km
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Weginformationen
Wegverlauf

Die Wanderstrecke hat eine Länge von ca. 13,3 km bei einem Höhenunterschied von ca. 290 m mitteilweise anspruchsvollen Anstiegen je nach Laufrichtung.

Die Strecke ist nach beiden Richtungen ausgeschildert. Als Startpunkt wurde in Bad Brambach der großflächige Parkplatz der Sächsischen Staatsbäder GmbH (erreichbar über die Badstraße Bad Brambach und durch die Bahnunterführung am Hotel Santé Royale) gewählt. Parkplätze finden man auch an der Ringstraße Bad Brambach oder am Schlossplatzin Schönberg, falls der Startpunkt dort gewählt wird.

Bei Nutzung des Weges im Uhrzeigersinn gelangt man über die Ringstraße und kurz entlang der Schönberger Straße zum Mühlweg nach Hohendorf, einem Ortsteil von Bad Brambach. Der Mühlweg trägt diesen Namen, weil an ihm früher drei Mühlen auf 700 m in Betrieb waren, mit ihrem interessanten Regime an Mühlteichen und Mühlgräben zur Wasserversorgung (Untermühle, Mittelmühle, Obermühle). In Hohendorf gibt es eine Einkehrmöglichkeit im „Dorfcafé“ mit empfehlenswerten selbstgemachten Torten und Kuchen. Öffnungszeiten und Vorbestellungen telefonisch unter 037438 21194. Dann geht es weiter über die Deckerstraße hinauf zum „Kirchsteig“ in Richtung Schönberg. Im Bereich der Abzweigung in den Wald steht rechts an der Straße ein Sühnekreuz zum Gedenken an einen erschlagenen Reiter durch einen Bauern mit einer Informationstafel. Am Kirchsteig liegt der kleine gepflegte Friedhof Hohendorf mit seiner Holzkapelle. Nach kurzer Wegestrecke geht es dann wieder bergauf bis zur Straße nach Bärendorf. Die Strecke biegt nach rechts auf die Straße bis zum Parkplatz Kapellenberg ab. Von dort gelangt man vorbei am „Schwarzen Teich“ mit der Infotafel zur Sage des Moorteiches.

Bald geht es hinauf zum Gipfel des Kapellenberges (Höhe 759 m) mit seinem Aussichtsturm, der jedoch nicht immer für Führungen besetzt ist. Es empfiehlt sich dazu eine Nachfrage bei der Info Bad Brambach unter 037438 22422 oder unter 0171 7108031. Die Geschichte des Berges und des Turmes findet man wieder auf einer Infotafel vor dem Bauwerk. Um den Turm und im Inneren wurden vom Zweckverband Naturpark Erzgebirge Vogtland ebenfalls viele Informationen zu Flora und Fauna des Gebietes für Besucher angebracht. Der Turm wurde um eine Vermessungssäule der Landesvermessung errichtet, die vollständig erhalten ist. WechselndeAusstellungen im Untergeschoss sind ein weiterer Anziehungspunkt. Von der obersten Plattform wird bei gutem Wetter die Wanderung mit schönsten Ausblicken über das Vogtland, Egerland und Nordbayern belohnt. Panoramafotos verweisen auf die Gipfel derNachbarregionen. Um den Gipfel des Kapellenberges zieht sich eine alte Wallanlage, deren Entstehung noch nicht ausreichend bestimmt wurde. Bei Ausgrabungen um 1915 wurden zudem Reste einer alten Kastellmauer gefunden.

Vom Berg folgt nach Osten ein steiler Abstieg in Richtung Schönberg vorbei an einer alten Kapellenruine aus dem 14. Jahrhundert, von welcher der Berg seinen späteren Namen erhalten hat. Wie an anderen historischen Orten findet man auch dort Aufsteller zur Sagenwelt des Bodendenkmals. Von hier geht es in Richtung Alte Schönberger Straße, knapp vorbei an der sogen. historischen „Pferdetränke“ hinunter nach Schönberg mit seinem interessanten Schloss, in dem wieder eine Gaststätte geöffnet hat. (Öffnungszeiten möglichst erfragen unter +420 703650305 oder +49 15510588579, E-Mail: schloss.cafe.restaurant@seznam.cz) Weiter geht es vorbei am kleinen Marktplatz mit historischem Brunnen und Pfarrhaus (in dem Goethe tatsächlich einen Besuch beim Mineraliensammler Pfarrer Martius abstattete) und wieder hinauf zum Südhang des Kapellenberges, von dem aus der Blick nochmals auf Schönberg und das Egerland belohnt wird. Bald gelangt man dann vorbei am sog. „Lug ins Land“ über die „Geierhäuser“ zum Ortsteil Bärendorf, der durch den Schupfen und die Blaskonzerte der Bärendorfer Musikanten Bekanntheit erlangthaben dürfte. Gemeinsam mit dem Vogtland Panorama Weg geht es dann wieder hinunter nach Bad Brambach entlang am Sorgebachtal, an dem das ehemalige Waldcafé und die Sorgebachbrücke liegen.

Wer sich nach der Tour noch erfrischen will, dem steht im Kurpark noch die Bade- und Saunalandschaft des Staatsbades zur Verfügung, oder eine Quellenverkostung im Tempel der Wettinquelle.

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