PRAGELATO Der winterliche Charme des Naturparks Val Troncea
Vom Pount daz Itrèi (Zugangbrücke zum Val Troncea) wurde der neue Weg experimentell angelegt, um die Schwierigkeiten des alten Weges zu umgehen, der in einigen Stellen zu steil und auch vereist war. Der...
Vom Pount daz Itrèi (Zugangbrücke zum Val Troncea) wurde der neue Weg experimentell angelegt, um die Schwierigkeiten des alten Weges zu umgehen, der in einigen Stellen zu steil und auch vereist war. Der neue Weg befindet sich auf der orographisch rechten Seite und verläuft nach der Überquerung der Pount daz Itrèi (Zugangbrücke zum Val Troncea) am Bach Chisone entlang, mit Ausnahme eines etwa 300 Meter langen Abschnitts, der zwangsläufig die Mischung von Langlaufloipe und Fußweg vorsieht.
Nach der Hütte Mulino di Laval teilt sich der Weg: man kann dem einfachen Talgrundweg folgen, der am Bachbett entlang führt, oder den anspruchsvolleren und schmaleren Panoramaweg wählen, der durch den Wald mit weiten Ausblicken auf das Tal verläuft, bevor er steil hinabführt und sich wieder mit dem Talgrundweg vereinigt. Schließlich erreicht man mit einem leichten Anstieg die Hütte Troncea, Endpunkt der Route, auf einem sonnigen Hügel, der das Tal überblickt.
Ja
Ja
Ja
Wasserdichte Stiefel, leichte Schneeschuhe, Stöcke werden empfohlen, und es wird daran erinnert, ARTVA, Schaufel und Sonde mitzuführen, wie im Gesetzesdekret vom 28. Februar 2021 Nr. 40 vorgeschrieben, das am 1. Januar 2022 in Kraft trat und die Pflicht zur Mitnahme von ARTVA, Schaufel und Sonde bei jeglichen Aktivitäten abseits der Piste und bergsteigerischen Aktivitäten, auch mit Schneeschuhen, einführt „in bestimmten schneebedeckten Umgebungen, in denen aufgrund der Schnee- und Wetterbedingungen Lawinengefahr besteht“.
Bevor man eine Wanderung unternimmt, wird empfohlen:
- Die Wetter- und Lawinenberichte von ARPA Piemont zu konsultieren
- Sich bei den örtlichen Tourismusbüros, Skischulen oder Bergführern zu informieren.
Darüber hinaus werden folgende Punkte hervorgehoben:
- Bei hoher Lawinengefahr wird dringend davon abgeraten, Wanderungen zu unternehmen.
- Die markierten Wege werden ausschließlich durch Fußgänger betreten, es gibt keine mechanische, tägliche oder periodische Präparierung und Wartung.
- Die Wanderung im schneebedeckten Gelände erfordert den Einsatz elektronischer Signalisations- und Suchsysteme, wie im Gesetzesdekret Nr. 40/2021 Art. 26 vorgesehen
Mit dem Auto fährt man die S.P. 23 del Sestriere, und am Kreisverkehr im Ortsteil Traverses biegt man in Richtung Naturpark Val Troncea ab.
Ab dem Kreisverkehr geht die Straße leicht bergab, man passiert die Ortschaft Plan, dann Pattemouche, um zum Parkplatz vor dem Pount daz Itrèi zu gelangen.
Auf Wunsch kann man mit dem Auto weitere 2 km auf einer Schotterstraße bis zum Parkplatz von Laval fahren.
Anreise mit dem Bus
An Feiertagen gibt es einen Sadem-Bus "direkt" nach Pragelato/Sestriere/Oulx mit Abfahrt von Turin um 7:15 Uhr und Ankunft in Pragelato um 9:44 Uhr, und einen weiteren um 9:15 Uhr mit Ankunft um 11:44 Uhr; an Werktagen fährt er um 7:41 Uhr ab und kommt um 10:10 Uhr an: Die Busse halten in Granges und am Kreisverkehr direkt nach Traverses, von wo man mit wenigen Schritten zum Langlaufzentrum gelangt.
Für die Rückfahrt gibt es an Feiertagen einen Bus um 16:20 Uhr, unter der Woche von Montag bis Freitag um 16:50 Uhr und von Montag bis Samstag um 17:50 Uhr. Es ist ratsam, die Fahrpläne auf der Website www.sadem.it zu überprüfen.
ARRIVA - Linie 275/282: https://arriva.it/app/uploads/sites/4/2021/01/000275.pdf
Parkplatz im Ortsteil Pattemouche.
Entlang des Weges trifft man auf zwei Hütten: die Hütte Mulino di Laval (ca. 1600 m) und die Hütte Troncea (1915 m). Im Winter sind beide Hütten am Wochenende und an allen Tagen der Schulferien (Weihnachten, Karneval und Ostern) geöffnet.
Ein Fußweg im Schnee führt das Val Troncea hinauf und berührt zwei Hütten: eine schöne Gelegenheit für diejenigen, die nicht Ski fahren, aber das Tal aus einem anderen Blickwinkel als der Langlaufloipe bewundern möchten.
ACHTUNG: Auf dem etwa 300 Meter langen Abschnitt, auf dem der Weg geteilt wird, fordert eine entsprechende Beschilderung zur größtmöglichen Vorsicht und gegenseitigem Respekt von Langläufern und Schneeschuhwanderern auf: Langläufern ist Vorfahrt zu gewähren, und es ist hintereinander zu gehen, um den Skifahrern keine Probleme zu bereiten.
Höhenunterschied: 500 m auf dem Talgrundweg, 600 m auf dem Panoramaweg. Länge: 7+7 km auf dem Talgrundweg, 8+8 km auf dem Panoramaweg. Aufstiegszeit: 2 Stunden auf dem Talgrundweg, 2,5 Stunden auf dem Panoramaweg.
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