Goldtoni - Alpenbogen A111 Refugio Grongrius Martre-Refugio Quintino Sella
07.09.2021 Tag 11 Auf meinem Weg von Nizza zurück nach Würflach Weg: Nach einen ausgiebigen Frühstück startete ich den Aufstieg der gut 1000 hm Richtung Passo di San Chiaffredo. Endlich wird's wieder...
07.09.2021 Tag 11 Auf meinem Weg von Nizza zurück nach Würflach
Weg: Nach einen ausgiebigen Frühstück startete ich den Aufstieg der gut 1000 hm Richtung Passo di San Chiaffredo. Endlich wird's wieder mal richtig felsig, kurz vorm Pass trifft man noch auf den Lago Bertin auf 2700m. Mein Plan war diesmal trotz Hochnebel auf den Colletto Dante 3100m und weiter auf den Punta Michelis auf 3156m aufzusteigen. In der Hoffnung dort über den Wolken zu sein und freie Sicht auf den Monviso zu haben. Am Pass angekommen machte ich mich auf die Suche nach dem Weg der eigentlich von dort weggehen soll. OK Markierung gabs gar keine aber nach ein paar Minuten umherirren fand ich ein Steinmanderl inmitten eines riesigen Steinmeer. Also ein Weg war da, man musste nur sehr genau schauen um das nächste Steinmanderl zu sehen. Anfangs ging's über sehr viel Geröll teilweise richtig steil hoch bis zu einer felsigen Steilrinne die richtig zum empor klettern war. Beim rauf klettern galt es stets zu checken ob ich da auch wieder runter kommen würde, naja war schon grenzwertig. Oben kam ich dann auf ein kleines Plateau von wo aus im dichten Nebel nur noch Steine und sehr steile Wände zu sehen waren. Also weiter den Weg suchen, aber so das ich diesen Punkt nicht verlor, das war die einzige Stelle wo abklettern möglich war. Ich stieg dann noch ein Stück hoch und wurde mir dabei, sicher auch auf Grund vom Nebel, immer unsicherer ob ich da auf einen Weg bin. Es war nur Geröll und wurde immer steiler. Dabei hatte ich 2990m erreicht, also bloß noch 100m rauf aufs Colletto Dante, oben hoffte ich dann auf einen besser markierten Weg. Aber nein Abbruch es wurde mir zu gefährlich, der Nebel wurde immer dicker. Umkehren und das Plateau zum abklettern suchen. Zum Glück fand ich es auch, sonst hätt ich glaube ich einen Notruf abschicken müssen. Unten am Passo di San Chiaffredo konnte ich wieder aufatmen.
Der weitere Weg bis zum Rifugio Quintino Sella war dann vergleichbar nur noch ein Spaziergang.
Schwierigkeiten: Der Ausflug auf den fast unmarkierten Weg hätte sicherlich bei Schönwetter etwas anders ausgesehen, es hat sich wieder mal gezeigt man muss auch umkehren können.
Daraufhin war ich auch nicht mehr überzeugt das es am nächsten Tag, bei den Bedingungen, mit der Monviso Besteigung etwas werden kann.





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Beim weglassen meiner Gipfeltour an und für sich eine entspannte Tour.
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