IVREA Rundweg Ivrea - Viverone
Schwierigkeitsgrad: 3
Vielfältiger und reich an historischen, landschaftlichen und kulturellen Eindrücken, führt die Strecke durch einige der interessantesten Orte des Canavese: alte Dörfer, Hügel, Weinberge, romanische Kirchen,...
Vielfältiger und reich an historischen, landschaftlichen und kulturellen Eindrücken, führt die Strecke durch einige der interessantesten Orte des Canavese: alte Dörfer, Hügel, Weinberge, romanische Kirchen, der schöne Lago di Viverone und schließlich Ivrea mit seiner lebhaften Altstadt. Der letzte Abschnitt zwischen Viverone und Ivrea verläuft auf der tausendjährigen Via Francigena.
Man radelt in offener Landschaft auf einem einfachen, geschotterten Weg ohne besondere Schwierigkeiten. Etwa auf der Hälfte der Route passiert man die hübsche Gemeinde Azeglio, um dann zum Lago di Viverone zu gelangen, wo eine kurze Pause am Pfahlbautenhafen möglich ist. Von hier beginnt auch das sanfte Auf und Ab, da man am Fuß der Moränenhügel von Ivrea mit spektakulären Panoramablicken auf das Moränen-Amphitheater von Ivrea und den Lago di Viverone ist.
Weinberge, romanische Kirchen und eindrucksvolle Dörfer begleiten uns zurück nach Ivrea.

Ja
Obwohl viele Dörfer und Ortschaften passiert werden, ist es immer ratsam, mit einem Wasservorrat zu starten.
Die historische Altstadt von Ivrea ist fußgängerzone, wer Interesse hat, sie zu besuchen, muss das Fahrrad schieben. Die Straße, die das Zentrum durchquert, ist etwa 800 m lang.
Der gesamte Schotterabschnitt beträgt etwa zehn Kilometer, immer eben und gut befahrbar.
Der Rundweg besteht zu etwa 80 % aus Asphaltstraßen und zu 20 % aus geschotterten, aber gut befahrbaren Strecken, die sich nach Regen jedoch verschmutzen können. Die Asphaltstraßen sind wenig befahren, erfordern aber trotzdem die Aufmerksamkeit des Radfahrers, vor allem an den Verbindungsstücken, wenn kurze Abschnitte von Provinzstraßen befahren werden. Hybridräder sind empfehlenswert, da sie auch auf leicht unebenem Untergrund fahren können.
Gravel-Bikes oder Mountainbikes sind wegen der Schotterabschnitte zu empfehlen; diese Abschnitte sind jedoch auch für Rennräder zugänglich, da sie nicht allzu uneben sind.
3
Für weitere Informationen und Vertiefungen empfehlen wir folgende Links:
www.canavesevillage.it
www.visitpiemonte.com
Caravino: Von hier aus ist mit einem etwa 2 km langen Umweg das Schloss Masino zu besichtigen, eingebettet in einen monumentalen romantischen Park mit Blick auf die Canavese-Ebene.
Azeglio: Der einladende Hauptplatz beherbergt den Glockenturm, einen der höchsten im Canavese mit seinen 52 Metern Höhe, hinter dem sich plötzlich eine enge Gasse öffnet, die zum Schloss führt, das einst auch Massimo d’Azeglio gehörte.
Viverone und der Pfahlbautenhafen: Es ist der größte See unter den Becken, die durch den Rückzug des Balteo-Gletschers entstanden sind. 1971 entdeckte ein Hobbytaucher ein Dorf aus der Bronzezeit auf einer Tiefe von 2 bis 3 m am Seegrund. Heute ist die Stelle mit einer Boje markiert und wurde 2011 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Piverone: Von hier aus kann man den Gesiun besuchen, das, was von der romanischen Kirche S. Pietro di Sugliaco übrig ist, die bereits in einem Dokument von 1209 erwähnt wird. Aufgrund seiner architektonischen Merkmale stellt es eine der außergewöhnlichsten Zeugnisse romanischer Architektur im Canavese dar und ist sicherlich einer der eindrucksvollsten Orte am canavesischen Abschnitt der Via Francigena.
Bollengo: Nur wenige Kilometer vom Ort entfernt erhebt sich der beeindruckende freistehende Glockenturm mitten in der Serra von Ivrea, wo historisch das Dorf Paerno lag.
Die Via Francigena: ein tausendjähriger Pilgerweg, der von Canterbury nach Rom führt. Vor tausend Jahren war sie eine der wichtigsten Glaubensachsen Europas, frequentiert von Pilgern auf dem Weg ins Zentrum des Christentums. Am canavesischen Abschnitt trifft man auf Dörfer, romanische Kirchen, Weinberge und lohnende Panoramen.
Ivrea: Die geschichtsreiche Stadt ist der 'Hauptort' des Canavese. Heute UNESCO-Weltkulturerbe, bietet ein Besuch in Ivrea die Gelegenheit, ein Stück Geschichte unseres Landes kennenzulernen. Im historischen Zentrum findet die berühmte Orangen-Schlacht statt, die Besucher aus aller Welt anzieht.
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