Königswinter - Klosterlandschaft Heisterbach
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10,56 km
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Königswinter - Klosterlandschaft Heisterbach

Distanz
10,56 km
Dauer
03:15 h
Aufstieg
330 hm
Seehöhe
71 - 328 m
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Königswinter - Klosterlandschaft Heisterbach
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Wanderung
10,56 km

Das Heisterbacher Tal (Heister = Buche) wird damals auch Peterstal genannt. Die Umsiedelung hat praktische Gründe, denn im Tal gibt es Wasser, fruchtbare Böden und Anschlüsse an die Verkehrswege. Es entstehen...


Beschreibung

Das Heisterbacher Tal (Heister = Buche) wird damals auch Peterstal genannt. Die Umsiedelung hat praktische Gründe, denn im Tal gibt es Wasser, fruchtbare Böden und Anschlüsse an die Verkehrswege. Es entstehen zunächst Behelfsbauten, bis die Mönche 1202 mit der Errichtung der Klosterkirche und den Klausurgebäuden beginnen. Die Steine wurden in den nahegelegenen Steinbrüchen gewonnen. Zudem bauen sie auch unterirdische Wasserleitungen und legen Teiche für die Fischzucht an. Quelle und Info: www.abtei-heisterbach.de. Weiterhin beeinflussten die Mönche maßgeblich den Weinbau im Tal und wir wollen alle Stationen dieser Klosterlandschaft, die im Rahmen der Regionale 2010 viele neue Impulse und eine Rückbesinnung auf die Zisterzienser erfahren hat, besuchen und mit einer Wanderung verbinden. Dazu benutzen wir auch den ehemaligen Bittweg von Oberdollendorf hinauf zum Petersberg, der mit noch verbliebenen Wegekreuzen teilweise erlebbar ist.

Wegverlauf
Im Wingertsberg
(149 m)
Flur/Gelände
0,1 km
In der Schibler Heide
(287 m)
Flur/Gelände
3,0 km
Nonnenstromberg
(335 m)
Gipfel
3,9 km
Oberdollendorf
(104 m)
Stadtteil
7,8 km
Grevenbungert
(89 m)
Flur/Gelände
8,4 km
Sülzenberg
(106 m)
Flur/Gelände
8,7 km
Wegverlauf
Karte
Königswinter - Klosterlandschaft Heisterbach
mittel
Wanderung
10,56 km
Im Wingertsberg
(149 m)
Flur/Gelände
0,1 km
Einkehrhaus Waidmannsruh
(281 m)
Restaurant
2,9 km
In der Schibler Heide
(287 m)
Flur/Gelände
3,0 km
Zwischen den Bergen und an der Schäfers Wiese im Wolfsbusch
(323 m)
Flur/Gelände
3,3 km
Nonnenstromberg
(335 m)
Gipfel
3,9 km
Königswinter
(80 m)
Stadt
5,3 km
Oberdollendorf
(104 m)
Stadtteil
7,8 km
Gut Sülz Weingarten
(79 m)
Restaurant
8,2 km
Grevenbungert
(89 m)
Flur/Gelände
8,4 km
Rosenhügel
(111 m)
Flur/Gelände
8,5 km
Sülzenberg
(106 m)
Flur/Gelände
8,7 km
Beschreibung

Auf Wunsch des Kölner Erzbischofs Philipp von Heinsberg gründen zwölf Mönche aus dem Eifeler Zisterzienserkloster Himmerod im März 1189 auf dem Petersberg ein Kloster. Der Erzbischof stattet den Gründungskonvent mit den Gebäuden und Gütern eines zuvor aufgegebenen Augustiner-Chorherrenstiftes auf dem Petersberg sowie weiteren Besitzungen in Meckenheim, am Stenzelberg und im nahegelegenen Heisterbacher Tal aus. Fundamente eines Kirchenbaus sind heute noch auf dem Petersberg zu besichtigen. Nach drei Jahren auf dem Petersberg ziehen die Zisterzienser- Mönche in das Tal unterhalb und gründen dort das Kloster Heisterbach. Bis in das 19. Jahrhundert hinein entsteht um das Kloster die weitläufige Klosterlandschaft Heisterbach, die wir mit diesem Wanderweg entdecken wollen.

Technik
k.A.
Kondition
4 / 6
Landschaft
4 / 6
Erlebnis
5 / 6
Ganzjährig begehbar
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Autor
Bereitgestellt von Rhein-Sieg Tourismus
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10,56 km
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Weginformationen
Geologische Highlights

Ja

Sicherheitshinweise

Die Wege dieser Wanderung sind sehr unterschiedlich ausgestaltet, je nach Örtlichkeit. Im Bereich vom Stenzelberg führt ein Pfad durch die ehemaligen Abbaugebiete, zum Nonnenstromberg hoch führt ein schmaler Waldpfad und der Abstieg vom Petersberg zu den Wiesen rund um Dollendorf führt mit dem Rheinsteig über einen Waldpfad der im oberen Teil steinig ist. In der Bebauung und in den Weinbergen sind die Wege geteert und in den Waldbereichen sind die Forstwege geschottert und gut befestigt.

Anreiseinformationen
Anreise

A59 und B42 bis Ausfahrt Königswinter-Niederdollendorf; dann auf der L268 Richtung Heisterbacherrott/Thomasberg bis Kloster Heisterbach

Öffentliche Verkehrsmittel

DB RE8, RB27 „Niederdollendorf Bahnhof“ oder Straßenbahnlinie 66 bis „Oberdollendorf“; dann Bus 520 bis „Kloster Heisterbach“; Fahrplanauskunft unter: www.vrsinfo.de

Parken

Parkplatz am Kloster Heisterbach oder auf den Wanderparkplätzen Weilberg und Stenzelberg

Zusatzinfos & Tipps
Zusatzinfos

Der Weg ist anspruchsvoll, denn die Aufstiege hoch zum Weilberg, Stenzelberg, Nonnenstromberg und Petersberg sind zum Teil steil. Ebenso der Abstieg vom Nonnenstromberg und Petersberg, die steigähnlich die vorher gemachten Höhenmeter wieder hinab führen.

Tipps

Kloster Heisterbach mit Zisterziensergeschichte und Zehntscheune; ehemalige Steinbrüche mit Aufschlüssen am Weilberg und Stenzelberg als geologische Zeugnisse des Siebengebirges; Petersberg mit Kapelle, Grandhotel und Fundamente eines Kirchenbaus; Gut Sülz, ehemaliger Freihof des Klosters und Zentrum des Weinbaus im Heisterbacher Tal

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