Grubengelände Littfeld - Naturerlebnisweg östlich von Kreuztal-Littfeld
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7,03 km
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Grubengelände Littfeld - Naturerlebnisweg östlich von Kreuztal-Littfeld

Distanz
7,03 km
Dauer
01:57 h
Aufstieg
178 hm
Seehöhe
376 - 539 m
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Grubengelände Littfeld - Naturerlebnisweg östlich von Kreuztal-Littfeld
mittel
Wanderung
7,03 km

Zwischen den alten Bergmannsdörfern Littfeld und Müsen liegt das Gelände der ehemaligen Gruben Anna, Heinrichssegen, Altenberg und Viktoria, die allesamt dem Müsener Bergbaurevier angehörten. Dieses war...


Beschreibung

Zwischen den alten Bergmannsdörfern Littfeld und Müsen liegt das Gelände der ehemaligen Gruben Anna, Heinrichssegen, Altenberg und Viktoria, die allesamt dem Müsener Bergbaurevier angehörten. Dieses war zeitweise einer der bedeutendsten Eisenlieferanten Deutschlands. Obwohl die Metallgewinnung auf dem Grubengelände in Littfeld 1965 eingestellt wurde, sind die Halden bis heute noch weitgehend unbewaldet, da sich im Boden diverse Metalle befinden. Sie werden in höheren Konzentrationen nur der spezialisierten Galmei-Vegetation toleriert, deren Vertreter in Littfeld Hallers Grasnelke und das Aufgeblasene Leimkraut sind. Wenn diese im Juni blühen, schmücken auch Gefleckte Kabenkräutern die Straße zwischen Müsen und Littfeld.

Umgeben sind die Gruben von ausgedehnten Wäldern, aus zahlreiche Amphibien im Frühjahr zu ihren Laichgewässern wandern. Auch der seltene Kammmolch lebt hier. Er ist unser größter heimischer Molch und hat seinen Namen wegen des hohen, gezackten Rückenkamms während der Paarungszeit. Sein Vorkommen ist mit ein Grund dafür, dass das Gebiet als Schutzgebiet von europäischer Bedeutung ausgewiesen wurde.

Wegverlauf
Ziegenberg
(521 m)
Gipfel
0,3 km
Auf dem Stoß
(494 m)
Flur/Gelände
1,3 km
Wegverlauf
Karte
Grubengelände Littfeld - Naturerlebnisweg östlich von Kreuztal-Littfeld
mittel
Wanderung
7,03 km
Ziegenberg
(521 m)
Gipfel
0,3 km
Auf dem Stoß
(494 m)
Flur/Gelände
1,3 km
Beschreibung

Nur wenige Pflanzenarten vertragen einen hohen Metallgehalt im Boden. Auf dem ehemaligen Grubengelände bei Littfeld blühen Überlebenskünstler auf. Hier wurde über Jahrhunderte Eisenerz gefördert.

Technik
k.A.
Kondition
3 / 6
Landschaft
4 / 6
Erlebnis
3 / 6
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
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mittel
Wanderung
7,03 km
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Weginformationen
Wegverlauf

Direkt am Wanderparkplatz Altenberg stoßen Sie auf eines der bedeutendsten Bodendenkmäler Südwestfalens: Die Bergbauwüstung Altenberg. Hier können Sie anhand von anschaulichen Tafeln einen guten Eindruck einer mittelalterlichen Bergbausiedlung bekommen. Im weiteren Verlauf schlägt der Weg einen Bogen durch die angrenzenden Wälder. Schließlich erreichen Sie das Kernstück des Schutzgebietes mit seinem Haldengelände, von wo aus Sie bergauf wieder zum Parkplatz gelangen.



Ausrüstung

Für die Wanderung ist festes Schuhwerk anzuraten. Da es entlang des Weges keine Einkehrmöglichkeiten gibt, sollten sie ausreichend Proviant einpacken.

Anreiseinformationen
Anreise

Der beste Ausgangspunkt für eine Rundwanderung ist der Wanderparkplatz auf dem Altenberg zwischen Müsen und Littfeld. Er liegt genau auf dem Bergsattel zwischen den Ortschaften (im Winter ist diese Straße gesperrt). Alternativ können Sie, falls Sie vom Bahnhof Littfeld kommen, direkt am Grubengelände den Rundweg beginnen.

Adresse für Navigation: Müsener Straße 56a, 57223 Kreuztal-Littfeld
GPS (UTM): 32 U 430050 5650848
Google-Koordinaten: 51.005099, 8.003042

Öffentliche Verkehrsmittel

Sie können mit dem Zug bis zum Bahnhof Littfeld fahren und von dort aus zu Fuß ca. 1,2 km auf der Straße nach Müsen bis zum Grubengelände laufen. 

Parken

Wanderparkplatz auf dem Altenberg zwischen Müsen und Littfeld.

Zusatzinfos & Tipps
Zusatzinfos

Ein Faltblatt zum Gebiet können Sie unter www.biologische-station-siegen-wittgenstein.de herunterladen.

Tiefer eintauchen in die Bergbaugeschichte der Region können Sie in der Heimatstube von Littfeld und im Bergbaumuseum und Schaubergwerk in Müsen.

Tipps

Besonders im Juni zeigt sich das Gebiet von seiner schönsten Seite, wenn neben den blühenden Galmei-Pflanzen der große Grubenweiher mit den leuchtend gelben Blüten der Teichrosen und Schwertlilien geschmückt ist und an der Müsener Straße die Orchideen blühen!

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