Wilder Kermeter - 2x Wildnis für alle - Nationalpark Eifel
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Zunächst lernt man während der zahlreichen Stationen am Erlebnispfad Wilder Weg den Nationalpark Eifel mit seiner besonderen Natur und seinen Schutzzielen kennen – so führt zum Beispiel ein Holzsteg über...
Zunächst lernt man während der zahlreichen Stationen am Erlebnispfad Wilder Weg den Nationalpark Eifel mit seiner besonderen Natur und seinen Schutzzielen kennen – so führt zum Beispiel ein Holzsteg über einen vom Orkan Kyrill geräumten Fichtenbestand. Dort darf sich die Natur mittlerweile wieder frei ausleben. Anschließend geht die Tour barrierefrei weiter und führt durch den „Wilden Kermeter“. Der Höhenrücken Kermeter macht mit seinen alten Buchenbeständen einen großen Teil des Nationalparks Eifel aus. Sein naturnaher Zustand trug maßgeblich dazu bei, dass die Region als Großschutzgebiet ausgewiesen wurde. Nach und nach entsteht hier die Wildnis von Morgen. Die Wanderung führt durch eben diese Buchen und zwischendurch sorgt eine Rast auf den Sinnesliegen zu einem besonderen Walderlebnis. In der Mitte des Rundweges lädt der Aussichtspunkt Hirschley zu einem sehr schönen Blick auf die Nordeifel und den Rursee ein. Zurück geht es dann durch unterschiedliche Waldbestände, in denen auch noch, eigentlich gebietsfremde, Fichten zu finden sind.
Der Wilde Kermeter zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen im Nationalpark Eifel. Insbesondere an Wochenenden kann dieser Bereich gut besucht sein und es kann möglicherweise zu begrenzten Parkraum kommen.






Charakter der Tour: leichte, barrierefreie und flache Wanderung auf breiten und festen Waldwegen. Die Tour führt überwiegend durch schattenspendenden Wald.
Kinderwagengeeignet: Ja (barrierefreier Wanderweg)
Einkehrmöglichkeiten:Auf der Tour gibt es keine Einkehrmöglichkeiten. Man kann aber der ehemaligen Abtei Maria Wald und der weitbekannten Erbsensuppe einen Besuch abstatten.
Hinweise zum GPX-Track: Am Ende des gpx. Tracks ist der Rückweg identisch mit dem Hinweg. Folge der Beschilderung in Richtung Parkplatz Kermeter bzw. Wilder Kermeter, um zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen.
Ja
Ja
Ja
Wir empfehlen: Festes Schuhwerk, der Witterung angepasste Kleidung, ausreichend zu Trinken und Verpflegung aus dem Rucksack ð
Wegen des zunehmenden Anteils von alten Bäumen im Nationalpark können hier – häufiger als in anderen Wäldern – Äste und Bäume auf den Weg fallen. Vor allem bei Sturm, Schnee und Gewitter sollte der Wald zur eigenen Sicherheit nicht betreten bzw. so schnell wie möglich verlassen werden.
Die Teilnahme an Veranstaltungen und das Betreten des Nationalparks erfolgt auf eigene Gefahr.
Der Barrierefreie Natur-Erlebnisraum Wilder Kermeter mit dem Wilden Weg ist über die Kermeter-Hochstraße (L 15) zwischen Schleiden-Gemünd/-Wolfgarten und Heimbach-Schwammenauel gut mit dem Auto oder Bus zu erreichen. Vom Parkplatz führt ein Bodenleitsystem zum Ausgangspunkt des Wegenetzes am Rastplatz Kermeter.
Mit dem Niederflurbus 231 und dem Doppeldeckerbus „Mäxchen" ist der Wilde Kermeter über die barrierefreie Haltestelle „Wilder Kermeter" von Heimbach Bahnhof beziehungsweise Gemünd Mitte zu erreichen.
Von der Haltestelle mit Blindenleitsystem führt ein barrierefreier Fußweg bis zum Rastplatz Kermeter. Die Buslinie 231 verkehrt montags bis freitags ganzjährig, von Ostern bis Mitte Oktober auch an Wochenenden und Feiertagen. Zusätzlich fährt der Bus „Mäxchen" an Wochenenden und Feiertagen von Mai bis Mitte Oktober. In den Sommermonaten ist die An- und Abreise mit dem Bus zur sonntäglichen Rangerführung um 13 Uhr möglich.
Direkt neben dem Wilden Weg gibt es den Parkplatz Kermeter. Da dieser am Wochenende auch schon einmal sehr voll werden kann, gibt es die Ausweichparkfläche P2 "Alte Buchen". Man finden P2 direkt an der Kermeter-Hochstraße (L15) zwischen Wildem Weg und Schleiden-Gemünd. Von dort aus führt ein ca. 2km langer Waldweg bis zum Wilden Weg. Achtung: Dieser Weg ist nicht barrierefrei und nur bedingt kinderwagengeeignet.
Nationalparkverwaltung Eifel
Urftseestraße 34
53937 Schleiden-Gemünd
Tel.: +49 (0) 24 44. 95 10-0
Fax: +49 (0) 24 44. 95 10-88
E-Mail: info@nationalpark-eifel.de
Homepage www.nationalpark-eifel.de
Der Rastplatz „Paulushof“ lädt zur selbst mitgebrachten Brotzeit ein.
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