Mittagstein – Knofeleben – Wasserleitungsweg
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Der Aufstieg auf den Mittagstein ist geprägt vom typisch lichten Föhrenwald der Schneeberg-Südseite. Im schrofig-felsigen Gelände wird der Ausblick zwischen den waagrecht-knorrigen Ästen immer eindrucksvoller...
Der Aufstieg auf den Mittagstein ist geprägt vom typisch lichten Föhrenwald der Schneeberg-Südseite. Im schrofig-felsigen Gelände wird der Ausblick zwischen den waagrecht-knorrigen Ästen immer eindrucksvoller und bei gutem Wetter wärmt die Sonne hier selbst im Dezember spürbar.
Das weitläufige Plateau zwischen Feichtaberg und Knofeleben ist von großen Lichtungen durchsetzt und gleicht fast einer alpinen Parklandschaft. Frischer Neuschnee verwandelt sie in ein „Winterwonderland“.
Das Naturfreundehaus Knofeleben ist zu jeder Jahreszeit gut besucht und das wohl zu Recht, denn es besticht durch seine kulinarische Qualität.
Beim Abstieg über den „Miesleitenweg“ eröffnen sich immer wieder schöne Ausblicke auf Krumbachstein, Schneeberg und Hochgang.
Zum Abschluss wird man am Wasserleitungsweg vom Grün der Schwarza in Bann geschlagen, das selbst im Winter leise Gedanken an ein kühles Bad erweckt. An heißen Sommertagen laden schöne Sandbänke dazu ein, ans Schwimmen nicht bloß nur zu denken...
Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz aus geht man auf das Fabrikgelände zu und dort dem Straßenverlauf folgend nach rechts bis zur schmalen "Lokalbahnstraße", in die man links zum ehemaligen Bahnhof abzweigt und an ihm auf einem Fußpfad links vorbei geht. Man überquert die verfallene Gleisanlage und anschließend einen Fahrweg, um über eine Böschung hinauf auf einen weiteren Schotterweg zu gelangen, der schräg nach links bergauf führt. Nach ca. 80 m zweigt rechts ein unscheinbarer Ziehweg in den Wald ab, den man nicht übersehen sollte, um dann nach weiteren 100 Metern einem Fußpfad nach links bergauf in den Wald zu folgen, der etwas weiter oben einen Schotterweg überquert (Böschung mit Holzgeländer). Man steigt auf dem Pfad durch lichten Föhrenwald in steilen Kehren höher bis zu einer T-Kreuzung, wo nach links ein Steig bergab abzweigt. Hier hält man sich rechts, um bei der nachfolgenden Gabelung nicht geradeaus weiter zu gehen, sondern nach links und bergauf abzuzweigen (Steinmänner, alte Rotpunkt-Markierungen). Der Steig führt nun steil bergauf bis zu einer Einsattelung mit schönem Ausblick und wendet sich dort nach rechts, um etwas unterhalb des felsigen Rückens weiter steil bergauf zu führen (Rotpunkt-Markierungen). Man folgt im Wesentlichen dem Verlauf des Rückens nach oben, bis rechts die Felskuppe des Mittagsteins sichtbar wird, zu der man am Rand der Abbruchkante hochsteigt.
Vom Gipfel des Mittagsteins geht man ein paar Meter weit zurück und biegt dann nach rechts in den Wald ein, um einem deutlich sichtbaren Pfad zu folgen, der zunächst ein Stück bergab und dann längere Zeit bergauf bis auf das Plateau des Feichtaberges führt, dessen höchster Punkt unspektakulär im Wald liegt. Vom Feichtaberg aus folgt man einem Pfad nach Norden weiter bis zu einer großen Lichtung, an deren Rand ein Fahrweg vorbeiführt. Hier wendet man sich nach links und zweigt nach wenigen Metern wieder nach rechts auf einen Ziehweg ab, der an einem Forsthaus der Stadt Wien vorbei führt und später eine Jagdhütte erreicht. Kurz hinter der Jagdhütte wird ein weiterer Fahrweg gequert und nach wenigen Metern wieder nach rechts verlassen (Hinweistafel „Knofeleben“). Man folgt einem deutlich ausgeprägten Ziehweg, bis man kurz vor der großen Lichtung, auf der das Naturfreundehaus Knofeleben steht, einen Fahrweg mit Markierung erreicht, dem man nach rechts zum Schutzhaus folgt.
Für den Abstieg geht man in Richtung „Reichenau/Rax“ auf einer Forststraße bis zur ersten Linkskurve, wo nach rechts unten in den Wald die Markierung in Richtung „Kaiserbrunn“ abzweigt. Dieser Weg, auch „Miesleitensteig" genannt, führt zunächst steil über Schrofen und später durch den Wald bis nach Kaiserbrunn, wo man die Bundesstraße überquert und nach links dem gut beschilderten Wasserleitungsweg folgt. Dieser führt zunächst parallel zur Fahrbahn und bald etwas entfernt davon auf der orographisch rechten Seite der Schwarza entlang und nach einem deutlichen Anstieg zurück hinunter zu einer Holzbrücke über die Schwarza. Danach wird die Straße überquert und die schön angelegte Steiganlage führt an der linken Seite der Schwarza über mehrere kleine Anstiege hinweg bis zum Ortsrand von Hirschwang, wo man hinter der Wehr das Flussbett überquert und anschließend am Gehsteig zum Ausgangspunkt zurückkehrt.



























Naturfreundehaus Knofeleben
Ja
Ja
Ja
Wanderausrüstung.
In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte- Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, ausreichend Flüssigkeit und eine Wanderkarte der Region.
Im Fall einer Winterwanderung sollte man auch unbedingt auch ein Head-Light für den Rückweg dabei haben.
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich.
Der unmarkierte Aufstieg erfordert auch Orientierungsvermögen.
Nasse Verhältnisse meiden!
S6 (Semmering-Schnellstraße) bis Abfahrt Gloggnitz, dann auf der B27 nach Payerbach und Reichenau und weiter in Richtung Schwarzau im Gebirge bis Hirschwang.
Autobusverbindung (täglich) von Payerbach-Reichenau-Bahnhof nach Hirschwang (Retter Linien Ges.m.b.H,).
Großer Parkplatz rechts an der Straße vor der Fabrikanlage in Hirschwang.
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