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Öhninger Rundwanderweg

Distanz
11,28 km
Dauer
03:00 h
Aufstieg
205 hm
Seehöhe
442 - 632 m
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Der Ausgangsort Öhningen liegt am Südhang des Schienerberges, direkt an der Schweizer Grenze. Zwischen Stein am Rhein und dem Untersee, dem westlichen Teil des Bodensees, grenzt die Halbinsel Höri an den...


Beschreibung

Der Ausgangsort Öhningen liegt am Südhang des Schienerberges, direkt an der Schweizer Grenze. Zwischen Stein am Rhein und dem Untersee, dem westlichen Teil des Bodensees, grenzt die Halbinsel Höri an den langgestreckten Rheinsee an.

Über Brücken, schmale Wege und Stege verläuft der abwechslungsreiche Wanderweg zunächst durch die wildromantische Klingenbachschlucht. Durch das Schalmenried führt der anschließende Panoramweg zum Kattenhorner Bühl, der von Einheimischen auch als Liebeshalde bezeichnet wird. Er bietet am Rand des Naturschutzgebiets eine großartige Aussicht über den Rheinsee zum Schweizer Seerücken. Auf fussfreundlichen Wegen erreichen wir den Wanderreiterhof Unterbühlhof. Nach dem Oberriedhof hält sich der Weg am Rand des Bannholz-Waldes und mündet wiederum in die Klingenbachschlucht.

Beschreibung

Eine der schönsten Rundwanderungen ab Öhningen führt durch die romantische Klingenbachschlucht und zu imposanten Aussichten auf den Rheinsee.

Technik
2 / 6
Kondition
2 / 6
Landschaft
5 / 6
Erlebnis
4 / 6
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Autor
Bereitgestellt von Schwarzwaldverein e.V.
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Weginformationen
Wegverlauf

Wer mit dem Bus anreist, startet an der Haltestelle „Linde, Öhningen“ und geht durch die Kirchbergstraße nach Osten zur Schiener Straßeund diese wenige Meter nach links in Richtung Schienen. Etwa 300 m nördlich von hier liegt der Öhninger Friedhof mit Parkplatz.

Wir überqueren die Schiener Straße und gehen mit der gelben Raute durch die Döllenstraße abwärts zur Klingenmühle. Nach Überschreitung des Klingenbachs gabelt sich der Weg am Standort „Klingenbachschlucht“. Wir folgen dem Bachlauf nach links durch den wildromantischen Tobel, über Bohlenwege und Stege. Diese werden von der Ortsgruppe Öhningen-Höri des Schwarzwaldvereins stetig renoviert und gepflegt, um die geologisch und botanisch interessante Route für die Wanderer begehbar zu halten. Im Frühjahr blüht hier der Bärlauch tausendfach und verbreitet einen angenehmen Duft. An der „Klingenbachbrücke“ bleiben wir weiter auf der linken Bachseite bis zu einer Weggabelung. Hier folgen wir dem von rechts einmündenden Bach, den wir mehrfach bis zum Ausgang des Schluchtweges überqueren.

Vom „Schalmenried“ aus führt uns der Wanderpfad über eine Anhöhe hinauf zum Naturschutzgebiet Kattenhorner Bühl. Von hier oben genießen wir die wunderschöne Aussicht auf Öhningen, Stein am Rhein (CH) und den westlichen Ausläufer des Untersees mit dem ehemaligen Wasserschloss Oberstaad. Direkt unter uns liegt der Öhninger Ortsteil Kattenhorn mit der evangelischen Petruskirche. Die Kirchenfenster wurden vom Maler Otto Dix gestaltet. Auf dem nun folgenden Pfad können wir noch einzelne Orchideenbestände ausmachen, die unter Naturschutz stehen. Wir folgen weiter den Wegzeichen und erreichen über die „Liebeshalde“ den „Aspenhof“. Von wenigen Metern Asphalt unterbrochen, führt der Pfad ab dem Standort „Nässe“ nach Norden. Vor dem Unterbühlhof überqueren wir den Klingenbach, halten uns rechts am Waldrand, queren erneut den Bach und kommen an einem Biotop vorbei zum Reiterhof. Dort rechts ab auf befestigten Wegen über den „Wanderparkplatz Maßholder“ zum Oberbühlhof. An seiner Giebelseite erkennen wir das gleiche Wappen des Konstanzer Fürstbischofs wie am Öhninger Rathaus, der ehemaligen Vogtei. Das Wappen erinnert an das aufgelöste Kloster St. Georgen im schweizerischen Stein am Rhein (1570-1581), in dem der Konvent eingerichtet war. Hier lebten die letzten Mönche, bevor sie nach Konstanz integriert wurden.
Am „Zinsloh“ geht es links ab. Wir wandern nun am Waldrand des Bannholzes entlang, halten uns südlich Richtung See und Dorf bis zur Einmündung der alten Schiener Straße in die Kreisstraße nach Öhningen. Neben dieser führt uns der Weg am „Parkplatz Oberes Bannholz“ vorbei zur Krieger-Heimkehr Kapelle. Sie wurde von Öhninger Teilnehmern des Ersten Weltkrieges im Jahr 1927 zum Dank für ihre Rückkehr errichtet. An der Gabelung "Bei der Heimkehrkapelle" biegen wir links suf einen Wiesenweg zum Wasserhochbehälter über dem Linsenbühlhof ab, queren ein Sträßchen und biegen mit dem folgenden links ab. In seiner Fortsetzung können wir den Verrucano-Stein bestaunen, der 25000 Jahren während der letzten Eiszeit vom Rheingletscher bis nach Öhningen transportiert wurde. Auf dem Weg dorthin zweigt nach rechts der markierte Schluchtweg als Trampelpfad zur Waldecke hin in die Klingenbachschlucht ab. Über die „Klingenbachbrücke“ queren wir abschließend nochmals den Klingenbach und gelangen auf dem schon bekannten Weg zum Ausgangspunkt unseres Rundweges zurück nach Öhningen.

Ausrüstung

Für die Begehung der Klingenbachschlucht sind knöchelhohe Wanderschuhe mit gutem Profil erforderlich; Teleskopstöcke sind empfehlenswert

Anreiseinformationen
Anreise

Öhningen, Lindenplatz bzw. Friedhof

Öffentliche Verkehrsmittel

Hinfahrt ab ZOB Radolfzell mit dem SBG-Bus 7368 (Höribus) oder zur Bushaltestelle Linde, Öhningen (vor dem Rathaus);

ab Bahnof Singen mit SBG-Bus 7349 nach Stein am Rhein, Untertor und weiter mit Höribus 7368 zur Haltestelle Linde, Öhningen

Fahrplanauskunft: www.suedbadenbus.de

Parken

Lindenplatz vor dem Öhninger Rathaus (UTM 32U 491610 5278717) Sportplatz Öhningen Höristrasse (UTM 32U 491539 5278468) unterhalb der Friedhofskapelle, Schiener Straße am Ortsausgang von Öhningen Richtung Schienen (UTM 32U 491854 5278915)

Zusatzinfos & Tipps
Zusatzinfos

Tourist-Information
Im Rathaus
Klosterplatz 1
78337 Öhningen
0 77 35 / 819-20
0 77 35 / 819-30
info@oehningen.de
http://www.oehningen.de

Schwarzwaldverein e.V.
www.schwarzwaldverein.de

Tour im Wanderservice des Schwarzwaldvereins:
www.wanderservice-schwarzwald.de/de/tour/3123054

Schwarzwaldverein Öhningen-Höri e.V.
www.schwarzwaldverein-oehningen.de/

Tipps

Im Öhninger Ortsteil Kattenhorn ist die evangelische Petruskirche sehenswert. Die Kirchenfenster wurden vom Maler Otto Dix gestaltet.

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