FARRA DI SOLIGO ZWISCHEN GESCHICHTE UND ABENTEUER

Wir befinden uns in einer der schönsten Gegenden der Prosecco-Hügellandschaft. Die Wanderung führt uns an unerwartet wilde Orte, die nur einen Steinwurf von den Dörfern des Vorgebirges entfernt liegen, wo es seit der Antike wichtige und sehr strategische Siedlungen gab. Sie beginnt westlich von Farra di Soligo an der Kreuzung von Via Faverei und Via San Nicolò. Wenn man den Hinweisschildern „n.3 Gor della Cuna“ folgt, kommt man auf eine Landstraße, die später zu einem Pfad wird, der sich entlang der orographischen Rechten des Baches Rui Stort erstreckt. In wenigen Minuten gelangt man in eine kleine Schlucht, die aus hohen Konglomeratwänden besteht, und erreicht den Gor della Cuna, dessen Name vom kleinen Wasserfall herrührt, der mit seiner erosiven Wirkung auf den Felsen eine suggestive Umgebung geschaffen hat. Weiter geht es durch die Weinberge bis zur Casetta in Vanal, einem herrlichen Bauernhaus auf dem Land. Man verlässt den Weg Nr. 3 und folgt dem Alpenweg Nr. 4, der zu einem anderen, von Olivenbäumen umgebenen Haus führt, und erreicht dann den Vedette-Weg. Die Aussicht auf den Hügeln ist wirklich spektakulär, die von Casere und verwinkelten Straßen unterbrochen werden, während in der Ferne die Türme von Credazzo emporragen. Weiter geht es in Richtung Osten entlang der Vedette-Kammlinie über den Monte Pertegar, den Xocco-Pass, den Pian Serafin, den Colesie und den Col Vinal, dann an der Forcella San Martino im Zickzack durch die südlichen Weinberge hinunter bis zu einem Sattel, wo der Crepe-Pfad beginnt. Dieser bringt uns in die Nähe des Col della Porchera, wo wir wieder rechts abbiegen und über Weinberge hinunter nach Borgo Grotta hinabsteigen. Von dort folgen wird der Via Rialto und der Via San Nicolò und gehen an der Villa Savoini und der Villa Caragiani - Badoer vorbei, um das Ende der Rundwanderung zu erreichen.