33 - Giro dell'Elbele

Nicht die Hochebene von Èlbele mit ihren Almen, Wäldern und Wiesen ist das interessanteste Element der Route. Am bemerkenswertesten ist das Comando di Virti, das Ziel der Wanderung, d.h. die Überreste der Kommandostation, die während des Ersten Weltkriegs (1914-1918) in einer tiefen natürlichen Schlucht eingerichtet wurde. Der Ort, der in Stille gehüllt ist, ist von großer Schönheit. Auch die Felsunterstände können besichtigt werden.

Vom Platz in Carbonare aus überqueren wir die Kreuzung (mit der nötigen Vorsicht), folgen den Wegweisern, gehen zwischen den Häusern hindurch und steigen in den oberen Teil des weiten Mèuser Beckens hinab. Die Wegweiser führen uns in Richtung Osten, an den Rand des Weidegebiets. Zu unserer Linken erhebt sich der hohe, imposante Berg, der den Gipfel des Bècco di Filadonna (2150 m) trägt. Nachdem wir das als Giardino bekannte Gebiet (Restaurants, Erfrischungsstellen) passiert haben, folgen wir entlang der SS349 dem Feldweg auf der linken Seite, der zur ehemaligen Malga Èlbele ansteigt. Wir passieren die Malga und folgen der bequemen Forststraße, die uns in den Wald neben dem alten Dorf Virti führt, das uns verborgen bleibt. Wenn wir den Wegweisern folgen, erreichen wir leicht die enge natürliche Schlucht, in der die Österreich-Ungarn vor hundert Jahren den Kommandoposten errichteten. Dies ist das Ziel unserer Wanderung. Wir können entweder auf demselben Weg zurückkehren, den wir auf dem Hinweg genommen haben, oder wir können auf der Straße SS349 weitergehen, ihr in Richtung Folgaria (rechts abbiegend) bis zum Dorf Virti folgen und gleich hinter dem Dorf rechts in das weite Wiesenbecken abbiegen, um dem Feldweg zu folgen, der uns bald wieder zum letzten Abschnitt des Hinwegs bringt.