Die "Hölle" von Pflersch und Furtalm (1690 m)

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Tourdaten
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Distanz
444hm
Aufstieg
02:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Geheimnisse unter dem Tribulaun - Ein Wasserfall als Naturdenkmal

Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

St. Anton/Innerpflersch



Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Die “Hölle” von Pflersch und Furtalm (1690 m). Geheimnisse unter dem Tribulaun. Ausgangspunkt: Innerpflersch/St. Anton, 1246 m. Parkplatz beim Haus der Vereine. Einfache Talwanderung auf Straßen und historischen Wegen.
Auch das wildromantische Pflerschtal war durch Jahrhunderte vom Bergbau geprägt. Einer der historischen Stollen ist heute noch relativ leicht zu finden. Daneben befindet sich ein Stein mit eingravierten Sonnensymbolen, einem durchkreuzten Kreis und zwei links drehenden Hakenkreuzen. Ähnliche Felsbilder entdeckte man auf der ganzen Welt. Forscher datieren sie bis ins Mittelalter oder sogar in prähistorische Epochen zurück. Aus grauer Urzeit stammen wohl auch die gepflasterten Hof- und Almzugänge, von denen es hier noch einige gibt. Schließlich ziehen hier auch zahlreiche Wasserfälle die Blicke auf sich. Einer der interessantesten dröhnt in der „Hölle“, der Schlucht des Fernerbaches: wenn die „Hölle“ raucht, wenn der Wind den Wasserstaub emporwirbelt, dann, so heißt es, bleibt das Wetter schön. Wir hoffen jedenfalls auf Schönwetter, wenn wir unterhalb der Kirche in St. Anton in Innerpflersch der Beschilderung „Hölle“ links über die Brücke folgen und auf der Asphaltstraße taleinwärts zum Hotel Feuerstein gehen.
Gleich danach – vor der Materialseilbahn zur Tribulaunhütte rechts
abzweigen, über eine weitere Brücke und auf der Schotterstraße neben dem Bach weiter. Wo sich die Straße verliert, überquert man, etwas rechts haltend, eine Wiese und wandert dann auf dem alten, stellenweise noch gepflasterten Weg gegen den Weiler Hinterstein hinauf. Unterhalb davon erreicht man eine Asphaltstraße, auf der man links wenige Meter zur Brücke über die Schlucht des Fernerbaches geht. Direkt davor zweigt rechts ein kurzer, kaum erkennbarer Pfad ab, der oberhalb der Schlucht in den Wald und zum erwähnten Stollenloch mit den Felszeichnungen führt. Wir gehen über die Brücke und zweigen rechts auf die Forststraße ab. In Kehren bergauf; oberhalb einer Wiese lohnt sich rechts ein kurzer Abstecher zur Aussichtskanzel über der „Hölle“.
Bei der folgenden Abzweigung nach rechts, über den Bach und den Pfad Nr. 6/8 hinauf, bis der Kuhweg quert: auf dieser uralten, über weite Strecken noch schön gepflasterten Route links zur Abzweigung Richtung Tribulaunhütte, links weiter und unter einem Wasserfall vorbei, bis man die 1690 m hoch gelegene Furtalm im Talschluss erreicht.


Rast/Einkehr

Furtalm

Kartenmaterial

Tabacco 038 - Kompass 058


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Wegbeschaffenheit

Asphalt
Schotter
Wiese
Wald
Fels
Ausgesetzt