Goldtoni - Alpenbogen A110 Ruata Valle (Stroppo)-Refugio Grongrius Martre
- Kurzbeschreibung
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Morinesio di Stroppo(1390)-Colle Bettone(1831)-Col Giovanni(1850)-Elva(1650)-Colle Terziere(2280)-Colle della Bicocca(2285)-Chiesa(1520)-Casteldelfino(1300)-Rifugio Alevé(1590)-Rifugio Grongios Martre(1745)
- Schwierigkeit
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mittel
- Bewertung
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- Wegverlauf
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Ruata Valle0,0 kmRuta más Bonita hasta empalme track (1.459 m)0,3 kmCucchiales Superiore1,2 kmCucchiales Sottano1,3 kmContà3,7 kmColle Bettone (1.831 m)5,4 kmCappella San Giovanni6,8 kmIsaia8,3 kmMattalia8,5 kmSerre9,6 kmLocanda Hans Clemer Posto Tappa Elva Serre9,6 kmElva9,8 kmGrange Sarsenà (2.083 m)16,9 kmGrangia "La Bicoco"17,8 kmChiesa19,9 kmChiesa di San Giacomo19,9 kmMas del Bernard20,3 kmRibiera20,5 kmPosterle superiore21,5 kmPosterle inferiore22,0 kmToumpi La Piso22,5 kmSant'Eusebio23,2 kmChâteaudauphin23,5 kmMeisoun des Ravioles23,7 kmRabioux24,3 kmRifugio Alevè27,1 kmRifugio Grongios Martre28,3 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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06.09.2021 Tag 10 Auf meinem Weg von Nizza zurück nach Würflach
Weg: Da ich am Vortag noch 500hm aufgestiegen bin hatte Ichs am Morgen gemütlicher, um auf meine geplante Route zu kommen musste ich erstmal entlang der Höhenlinie ca 4km in Richtung Westen gehen, somit ging's erst mal flach dahin. Danach führt der Weg, anfangs auf Asphalt durch mehrere kleine Ortschaften, dann über Wiesen und Schotterwegen hoch bis auf 2300m oben am Colle della Bicocca angekommen gäbe noch die Möglichkeit einen der Grasgipfel zu besteigen, aber die permanente Hochnebel, der mich schon die ganze Zeit begleitete, machts nicht sinnvoll. Am Colle stand ich noch genau unter den Wolken.
Hinter dem Colle stieg ich dann nach Casteldelfino, eine sehr schöne Ortschaft, ab. Hier befindet sich auch die Gedenkstätte für die Bergveteranen vom Monviso. Den ich übrigens durch den Hochnebel kein einziges mal sehen konnte. Bei meinen Touren runter nach Nizza war der Monviso allgegenwärtig, weshalb auch die Besteigung für die nächsten Tage am Programm stand.Bei einer Jause in Casteldelfino telefonierte ich diesmal mit meinem geplanten Ziel dem Rifugio Grongios Martre um dort ein Zimmer zu bekommen ohne das ich wieder vor der Tür stehe und nicht eingelassen werde, wie am Vortag in Stroppo. Zu meiner Überraschung konnte der Wirt deutsch und war sehr nett.
Der Aufstieg zum Rifugio war dann auch noch sehr einfach, Einzige Enttäuschung, von dem Stausee an dem ich vorbeikam sah ich nur die Staumauer mehr nicht. Von dem Wirt Luca wurde ich dann sehr herzlich empfangen, weniger von seinen riesigen Hund der mich scheinbar vertreiben wollte. Zum Rifugio Grongios Martre muss ich wirklich sagen das dies von meinen bis dahin 106 Alpenüberquerungstagen die beste Unterkunft war. Das Abendessen war sagenhaft, Luca hatte nur für mich und 2 weitere Gäste ein 4 Gängiges erstklassiges Abendmenü gekocht. Auch das Zimmer und das Frühstück war gigantisch. Nochmal Danke an Luca.Schwierigkeiten: Nein keine Schwierigkeit was mich aber ärgert. Am Colle della Bicocca auf knapp 2300m, wo weit und breit keine asphaltierte Strasse ist, plötzliches lautes Motorengeräusch, da kamen 5 Deutsche Motocross Touristen daher und fahren am Berg mit ihren lauten Motorrädern spazieren. Also das kann jetzt wirklich nicht sein. Es reicht schon wenn die asphaltierten Alpenstrassen befahren werden wo der Lärm auch km weit zu hören ist.
- Höchster Punkt
- Colle della Bicocca (2.285 m)
- Tipps
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Unbedingt im Rifugio Grongios Martre übernachten
- Quelle
- Toni Sommer
Wegbeschaffenheit
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Valle Maira
490
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Valle Grana
162
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Elva
65