Eine große Radrundtour durch das Valtènesi

Logo Eine große Radrundtour durch das Valtènesi
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Tourdaten
33,89km
64 - 249m
Distanz
345hm
354hm
Aufstieg
02:40h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Eine große Entdeckungstour durch das Valtènesi, von den Ufern des Gardasees, an Burgen und verschlafenen Dörfern vorbei bis hinauf ins Hügelland. Für Sportliche und E-Biker.

Schwierigkeit
schwer
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

San Felice del Benaco

Wegverlauf
Chiesa dei Santi Felice e Adauto
0,1 km
San Felice del Benaco
0,6 km
Chiesa di San Fermo
2,5 km
Chiesa di Santa Maria in Valtenesi
7,1 km
Pieve Vecchia (80 m)
7,1 km
Chiesa di San Bernardo
10,5 km
Montinelle
10,6 km
Solarolo
11,0 km
Manerba del Garda
11,0 km
Gardoncino
11,6 km
Moniga del Garda
14,1 km
Chiesa di San Martino
14,6 km
Monte Tapino
15,8 km
Chiesa di Santa Maria Assunta e Sant'Emiliano
18,0 km
Padenghe sul Garda
18,1 km
Cascina Leprini (216 m)
20,0 km
Soiano del Lago
23,5 km
Ristorante Miravalle
27,2 km
Polpenazze del Garda
27,4 km
Picedo
28,9 km
Chiesa di Sant'Antonio Abate
28,9 km
Antico Campanile
29,0 km
Chiesa dei Santi Felice e Adauto
33,8 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Das Valtènesi liegt im äußersten Südwesten des Gardasees. Am Ufer des Gardasees reicht das von Weinbau und Oliven geprägte Hügelland von Desenzano del Garda bis nach Salò. Immer wieder ragen hier kleine Burgen und verschlafene Dörfer aus der Landschaft auf. Die hier vorgeschlagene große Radrundtour erfasst all dies. Vom Seeufer mit Blick auf die Isola del Garda und den charakteristischen Felsen der Rocca di Manerba geht es bis hinauf in die Hügel von Soiano und Polpenazze. Eine Radtour bei der sich schöne Radwege fernab vom Verkehr mit kleinen Seitenstraßen abwechseln.

Der Radweg überrascht immer wieder mit landschaftlichen und kulturellen Schätzen. Von San Felice del Benaco geht es bis zur Isola del Garda über einen wunderschönen Radweg. Wir entdecken etwas oberhalb des Gardaseeufers die verschlafenen Dörfer von Manerba und Moniga del Garda.

In Padenghe geht es noch einmal steil hinauf, vorbei an der Burg des Ortes auf einen unerwartet schönen Radweg mitten durch die Natur. Fernab von Straßen geht es durch Wäldchen und Felder bis nach Soiano del Lago, wo wir eine kleine Etappenpause in der Ölmühle Manestrini vorschlagen. Wieder zurück auf dem Radweg, geht es über Polpenazze, einem verschlafenen Ort mit einer der schönsten Panoramaplätze mit Seeblick der Region langsam bergab nach San Felice del Benaco.

Wegbeschreibung

Wir starten diese Rundtour in San Felice del Benaco. Natürlich ist auch der Einstieg an jeder anderen Stelle der Rundtour möglich.

Von San Felice del Benaco bis zur Isola del Garda

Vom Dorfplatz des mittelalterlich verwinkelten San Felice aus geht es über den Viale Italia in Richtung Nordosten. Nach einem kurzen Stück Straße geht es rechts auf einen sehr schönen Radweg durch die Felder, bis wir vor uns bereits die große Gardaseeinsel Isola del Garda erblicken. Über einen kleinen Feldweg können wir uns der Insel noch ein Stückchen nähern. Eventuell ist es sinnvoll die Fahrräder an der Metallschranke stehen zu lassen und zu Fuß bis zu der kleinen Kirche Santo Fermo zu laufen. Von einer Anhöhe oberhalb der Kirche aus hat man einen wundervollen Blick auf die Insel.

Von der Isola del Garda bis nach Manerba del Garda

Wir kehren zurück auf den Radweg der bald in kleinen Nebenstraßen endet in Richtung Manerba del Garda. Anspruchsvolle Steigungen und lange Abfahrten wechseln sich ab, bis wir in der Bucht von Manerba auf Höhe des Seeufers ein Stück ebene Strecke erreichen. Direkt am Seeufer ist Radfahren nicht erlaubt, allerdings gibt es immer wieder Abstecher, um zum Wasser zu gelangen und dort einen Kaffee zu trinken. Auch auf diesem Teilstück wechseln sich Radwege und kleine Nebenstraßen durch ruhige Ferienhaussiedlungen ab, bis wir die Steigung hinauf zur Altstadt von Manerba del Garda angehen. Auf der linken Seite sehen wir die Spitze des Felsens Rocca di Manerba. Diese Spitze befindet sich im Zentrum eines Naturparks und ist über eine steile Stichstraße zu erreichen, die ausgeschildert ist. Mit einem E-Bike oder entsprechendem sportlichem Elan ist die Spitze der Rocca ein lohnender Zwischenstopp. Bereits kurz hinter der Rocca führt uns unser Weg in die Altstadt von Manerba del Garda.

Von Manerba über Moniga bis nach Padenghe

Wir bleiben in der Höhe und folgen der Ausschilderung nach Moniga del Garda entlang einer in der Regel nicht allzu stark befahrenen Straße. Etwa auf halber Strecke zwischen Manerba und Moniga finden Sie ein Schild, dass auf den Radweg Salò-Desenzano verweist. Dieser führt allerdings nur in einem kleinen Umweg durch die Felder, um auf die soeben erst verlassene Straße zurückzuführen. Ein Umweg, der sich angesichts der Strecke, die wir noch vor uns haben, nicht unbedingt lohnt. Lohnenswert ist hingegen ein kurzer Zwischenstopp an der Burg von Moniga, die wir auf der linken Seite der Straße gar nicht übersehen können. Der Vorplatz der Burg bietet auch einen schönen Blick in Richtung der Halbinsel von Sirmione.

Wenn wir weiter fahren sehen wir auch bereits in der Ferne die Burg von Padenghe del Garda, die oberhalb der Ortschaft liegt. Padenghe ist ein kleiner romantischer Ort, der sich typisch für das Valtènesi noch eine gewisse Normalität bewahrt hat. Achten Sie beim Überqueren der Landstraße kurz vor der Ortschaft darauf, den Einstieg in den Radweg (ausgeschildert in Richtung Desenzano) nicht zu verpassen. Die Landstraße selbst ist nicht schön zu fahren.

Valtènesi Radweg - ein herrlicher Radweg durchs Grüne!

Vom Ort Padenghe aus gilt es einmal mehr eine sportliche Steigung zu meistern. Am Rande der Dorfstraße geht es hinauf bis zur Burg. Nach dieser Steigung werden Sie allerdings mit einem der schönsten Radwege der Region belohnt. Auch hier heißt es aufzupassen, den richtigen Einstieg (Ausschilderung Radweg nach Salò) nicht zu verpassen. Einmal auf dem Radweg fährt es sich sehr leicht, fernab von Autos durch Felder und Wälder, immer wieder auch mit Abschnitten, auf denen man den See erblicken kann.

Option Pause in der Olivenölmühle Manestrini

Wir haben ihnen in diese Radwegstrecke eine nette Pausenoption eingebaut, denn oberhalb von Soiano del Lago befindet sich eine der bekanntesten Olivenölmühlen des Valtènesi. Im Frantoio Manestrini ist es jederzeit möglich eine kleine Snackpause im Gartenbistrot zu machen und mehr über das Olivenöl der Region zu erfahren, bzw. das Öl direkt im Laden zu verkosten.

Über die Panoramaterrasse von Polpenazze zurück nach San Felice del Benaco

Zurück auf dem Radweg geht es noch ein gutes Stück durchs Grüne, bevor wir oberhalb des Ortes Polpenazze wieder auf kleine Nebenstraßen ausweichen müssen. Wir erblicken Polpenazze mit seiner imposanten weiß leuchtenden Kirche schon von weitem. Genau zum Kirchplatz führt uns auch unser Weg, denn der Platz vor der Kirche bietet einer Panoramaterrasse gleich einen wundervollen Blick auf den See und die ersten Alpengipfel.

Von Polpenazze aus geht es dann fast nur noch bergab, sodass man bei dem ganzen Schwung aufpassen muss, die richtigen Abzweigungen zu finden, um zurück zu unserem Startpunkt in San Felice del Benaco zu finden. Wir überqueren nur kurz die stark befahrene Landstraße, wo Achtung geboten ist. Bevor wir im Dorfzentrum von San Felice wieder ankommen sollen wir der kleinen Kirche der Madonna del Carmine aus dem 15. Jahrhundert einen Blick gönnen, die direkt auf unserer Strecke liegt.

Höchster Punkt
249 m
Zielpunkt

San Felice del Benaco

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Wir empfehlen natürlich das Tragen eines Fahrradhelms und gerade bei wärmeren Temperaturen sollte eine Trinkflasche nicht fehlen.

Tipps

Wer mag, der kann am Seeufer einen Abstecher in den Naturpark am Felsen Rocca di Manerba einplanen - Sie werden mit einer herrlichen Aussicht belohnt!

Zusatzinfos

Wir möchten Ihnen einen kulinarisch interessanten Zwischenstopp bei der Olivenölmühle Manestrini vorschlagen. Manestrini ist einer der traditionellen lokalen Olivenölerzeuger, die neben einem Hofladen auch ein kleines Bistrot im Garten betreiben.


Anreise

Das Valtènesi ist über die westliche Gardesana-Landstraße leicht zu erreichen. Der nächste Autobahnanschluss befindet sich in Desenzano del Garda.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug von Deutschland über Verona nach Desenzano del Garda

https://www.gardasee.de/anreise/bahn

Weiterfahrt von Verona nach Desenzano del Garda mit dem Regionalzug von Trenitalia (inkl. Fahrradabteil) Tickets, auch für das Rad gibt es hierfür am Schalter in Verona. Fahrräder werden nur in den Regionalzügen mitgenommen.

 

Mit der Fähre von jedem Seeort aus nach Manerba del Garda oder San Felice del Benaco:

www.gardasee.de/faehren

 

Informationen zur Anreise an den Gardasee:

www.gardasee.de/anreise

Parken

Entlang der Strecke gibt es zahlreiche kostenlose Parkmöglichkeiten.


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