Panoramaweg Südalpen: Etappe 01 von Thörl-Maglern auf den Wurzenpass

Logo Panoramaweg Südalpen: Etappe 01 von Thörl-Maglern auf den Wurzenpass
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Tourdaten
12,31km
589 - 1.498m
Distanz
949hm
542hm
Aufstieg
04:45h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Schöne Anfangsetappe von der Grenzregion der Marktgemeinde Arnoldstein hinauf auf den Hauptkamm der Karawanken.

 

Wandern Sie sorgenfrei am Panoramaweg Südalpen!

Das Offizielle Panoramaweg Südalpen Info- & Buchungscenter mit dem preisgekrönten Team der Trail Angels unterstützt Sie dabei gerne. Ob Fortgeschritten, Einsteiger oder klimafreundliches Wandern mit Bahnanreise: Beim kompetenten und hilfsbereiten Buchungscenter Team sind Wanderer bestens aufgehoben. Vor allem wenn sie auf Ihrer Wanderung die persönliche Freiheit und Sehnsucht nach dem Besonderen mit Service, Komfort und Sicherheit verbinden wollen.

 

Information und Buchung:

Offizielles Panoramaweg Südalpen Info- & Buchungscenter

Powered by Trail Angels

Obervellach 15, 9821 Obervellach

+43 4782 93093

www.trail-angels.com

https://www.bookyourtrail.com/trail/panoramaweg-suedalpenwww.trail-angels.com/service-offizielles-buchungscenter

 

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Thörl-Maglern

Wegverlauf
Maglern
0,3 km
Homitsch (1.302 m)
7,0 km
Dreiländereck Hütte
9,1 km
Gasthaus am Wurzenpass
12,3 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Am Schnittpunkt dreier Länder beginnt die westlichste Etappe des Panoramawegs Südalpen, reich an natürlicher Vielfalt und abwechslungsreichen landschaftlichen Einblicken. Beim „grenzenlosen" Wandern beginnend an der klaren Gailitz in Thörl-Maglern und weiter durch steile natürliche Buchenwälder, wird über einsame Waldsteige entlang der sanften Gipfel das Dreiländereck erreicht. Beim Rundblick über die Julischen Alpen, das Villacher Becken, den Dobratsch und das untere Gailtal erleben Sie grenzenlose Freiheit. Erfüllt durch die einzigartigen Einblicke in die Bergwelt der Südalpen und gestärkt von einer Einkehr in der Dreiländereckhütte oder im Bergrestaurant geht es stetig leicht bergab zum Wurzenpass.

Wegbeschreibung

Die erste Etappe des Panoramaweges Südalpen beginnt in der Ortschaft Thörl-Maglern. Der Weg führt vorbei an der Pfarrkirche St. Andreas in Thörl zunächst leicht bergab der Straße entlang zum Wasserlauf der Gailitz. Der Wegmarkierung folgend erreichen wir nach einer kurzen Waldpassage eine Holzbrücke, über die wir ans andere Ufer gelangen. Geradeaus weiter und zwischen den nahegelegenen Gebäuden hindurch zur asphaltierten Straße. Dieser nun in östlicher Richtung für gut einen Kilometer folgen bis wir das Gehöft Maurer erreichen.

Hier dem Wegschild entlang dem Fahrweg stetig bergauf folgen. Nach zwei Richtungsänderungen erreichen wir schon bald eine Wiese mit Wegkreuz, nun für eine Weile aufwärts dem Fahrweg entlang. Mit steiler werdenden Berghängen wird der Wald immer mehr von Laubbäumen durchsetzt; vorbei an einem geologischen Aufschluss und zahlreichen Jägersitzen verlassen wir auf 960 m Seehöhe den Fahrweg (Wegschild) und folgen dem Steig steil bergauf durch einen idyllischen Bergmischwald; nach ca. 200 Höhenmetern kreuzt der Steig einen Fahrweg und mündet nach wenigen Gehminuten schlussendlich in einen weiteren Fahrweg.

Diesem in östlicher Richtung bergauf folgen; kurz vor der alten Zollhütte der Wegmarkierung und einen Steig, der links der Hütte verläuft, entlang. Dieser führt nach steilerem Beginn flacher werdend zum Gipfel des Homitsch. Von nun an fongen wir entlang des Grenzverlaufs immer dem Grat entlang den markierten Steig; ein ökologisches Highlight dieser Wegpassage sind zweifelsohne die zahlreichen Ameisenhügel, welche den Weg säumen. Am Ende des letzten Anstieges, kurz vor dem Gipfel des Dreiländerecks, haben wir noch die Möglichkeit, eine alte Festungsanlage zu besichtigen.

Der Ausblick vom Dreiländereck ist gewaltig: Vor uns liegen wie auf einer Perlenschnur aufgereiht die Dobratsch Südwand mit der darunterliegenden Schütt (größtes Bergsturzgebiet der Ostalpen), die Gailtaler Alpen, die Karnischen Alpen, das Gailtal mit dem Gailtaldurchbruch, das Rosental, das Villacher Becken, die Nockberge und nah im Süden die imposanten Julischen Alpen.

Das eindrucksvolle Panorama begleitet uns weiter entlang des Weges Richtung Seltschacher Alm, mit kurzem Ab- bzw. Aufstieg entlang des Schigebietes. Von der Bergstation des Sesselliftes weiter Richtung Wurzenpass. Wir queren unter dem Steilhang des Hahnenwipfels vorbei, es folgt eine kurze Waldpassage bis ein Fahrweg erreicht wird. Diesen folgen wir weiter in östlicher Richtung bergab bis eine markante Rotbuche die Abzweigung in einen Steig markiert; über welchen wir die letzten 250 Höhenmeter steil bergab bis zum Wurzenpass wandern.

Höchster Punkt
1.498 m
Zielpunkt

Wurzenpass

Höhenprofil

Ausrüstung

Packliste - Mehrtageswanderung

Atmungsaktive Hardshelljacke Fleece- bzw. Softshell-Jacke Wanderhose, abzippbar Wanderschuhe Rucksack (ca. 35 Liter) Funktions T-Shirts Funktionsunterhosen Paar Wandersocken Sonnen-Kopfbedeckung Regenhose Dünne Mütze und Handschuhe Landkarten & Tourenbeschreibung Wasserflasche oder Trinkblase Hüttenschlafsack/Seideninlet Trekkingstöcke GPS Gerät LED-Stirnlampe Handy & alpine Notrufnummer Sonnenbrille Erste-Hilfe-Set Blasenpflaster Kleines Taschenmesser Sonnencreme Hygieneartikel Reisehandtuch Tourenproviant
Sicherheitshinweise

10 Empfehlungen des ÖAV

Als Natursport bietet Bergwandern große Chancen für Gesundheit, Gemeinschaft und Erlebnis. Die folgenden Empfehlungen der alpinen Vereine dienen dazu, Bergwanderungen möglichst sicher und genussvoll zu gestalten.

1. Gesund in die Berge
Bergwandern ist Ausdauersport. Die positiven Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in der Gruppe außer Atem kommt.

2. Sorgfältige Planung
Wanderkarten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Touren immer auf die Gruppe abstimmen!Achte besonders auf den Wetterbericht, da Regen, Wind und Kälte das Unfallrisiko erhöhen.

3. Vollständige Ausrüstung
Passe deine Ausrüstung deiner Unternehmung an und achte auf ein geringes Rucksackgewicht. Regen-, Kälte- und Sonnenschutz gehören immer in den Rucksack, ebenso Erste-Hilfe-Paket und Mobiltelefon (Euro-Notruf 112). Karte oder GPS unterstützen die Orientierung.

4. Passendes Schuhwerk
Gute Wanderschuhe schützen und entlasten den Fuß und verbessern die Trittsicherheit! Achte bei deiner Wahl auf perfekte Passform, rutschfeste Profilsohle, Wasserdichtigkeit und geringes Gewicht.

5. Trittsicherheit ist der Schlüssel
Stürze, als Folge von Ausrutschen oder Stolpern, sind die häufigste Unfallursache! Beachte, dass zu hohes Tempo oder Müdigkeit deine Trittsicherheit und Konzentration stark beeinträchtigen. Achtung Steinschlag: Durch achtsames Gehen vermeidest du das Lostreten von Steinen.

6. Auf markierten Wegen bleiben
Im weglosen Gelände steigt das Risiko für Orientierungsverlust, Absturz und Steinschlag. Vermeide Abkürzungen und kehre zum letzten bekannten Punkt zurück, wenn du einmal vom Weg abgekommen bist. Häufig unterschätzt und sehr gefährlich: Steile Altschneefelder!

7. Regelmäßige Pausen
Rechtzeitige Rast dient der Erholung, dem Genuss der Landschaft und der Geselligkeit. Essen und Trinken sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher. Müsliriegel, Trockenobst und Kekse stillen den Hunger unterwegs.

8. Verantwortung für Kinder
Beachte, dass Abwechslung und spielerisches Entdecken für Kinder im Vordergrund stehen! In Passagen mit Absturzrisiko kann ein Erwachsener nur ein Kind betreuen. Sehr ausgesetzte Touren, die lang anhaltende Konzentration erfordern, sind für Kinder nicht geeignet.

9. Kleine Gruppen
Kleine Gruppen gewährleisten Flexibilität und ermöglichen gegenseitige Hilfe. Vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen.

 10. Respekt für Natur und Umwelt
Zum Schutz der Bergnatur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, auf den Wegen bleiben, Wild- und Weidetiere nicht beunruhigen, Pflanzen unberührt lassen und Schutzgebiete respektieren. Zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel verwenden oder Fahrgemeinschaften bilden.  

Tipps
Pfarrkirche Thörl-Maglern Greißlermuseum Thörl-Maglern Maria Schnee auf der italienischen Seite des Dreiländerecks

 

 


Anreise

Von der A2 Autobahnabfahrt Arnoldstein auf der B83 Richtung Italien/Thörl Maglern. In Thörl Maglern dem Straßenverlauf bis zur Abzweigung Kirche Sankt Andreas zu Thörl fahren und Richtung Kirche abbiegen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Der Ausgangspunkt ist in regelmäßigen Abständen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Hier geht es zur Fahrplanauskunft der ÖBB.

Nach erfolgter Anmeldung am Vortag (bis 18 Uhr) ist auch eine bequemere Anreise (Hauptbahnhof Villach - Thörl Maglern) mit dem Bahnhof-Shuttle Kärnten möglich.

Hier geht es zum online buchbaren Bahnhofshuttle.

Parken

Parkplatz Kirche Sankt Andreas zu Thörl


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