St. Christina ist die älteste Seelsorge des Tales.

Bereits gegen Ende des 12. Jahrhunderts dürfte hier eine der geweihte Kapelle gestanden haben.

Von der romanischen Kirche - die in einem päpstlichen Ablaßbrief von 1342 erwähnt ist - ist noch der Glockenturm bis zum Dachansatz erhalten. Später wurde der Charakter durch Um- und Zubauten weitgehend verändert. Aus gotischer Zeit stammt der Chorraum, dem im 16. Jh. Auch ein polygonales Beinhaus angefügt wurde. Sehenswert: der Aufbau des Hochaltars, der um 1690 in der Werkstatt der bekannten Bildhauer-Dynastie Vinazer entstanden ist (siehe eigene Broschüre). Die Bronzestatue der Hl. Philomena im Beinhaus, ein klassizistisches Werk des Bildhauers Dominik Mahlknecht, steht heute auf dem Gemeindeplatz.