- Kurzbeschreibung
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Die breite, grasbewachsene Einsattelung zwischen den Ostausläufern der Creta Forata und den Westausläufern des Monte Cimon wird nicht als Pass genutzt, da die Südseite zum Val Pesarina hin aus extrem steilen Bergwiesen und Abgründen ohne Pfad besteht.
- Schwierigkeit
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mittel
- Bewertung
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- Wegverlauf
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Passo Geu alto (2.051 m)1,6 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Man sollte diese sonnige, nicht anstrengende Strecke durchaus in Erwägung ziehen, zumal sie durch ein extrem abgeschiedenes, wildes, einsames Tal führt. Eine weitere, weitgehend unberührte Ecke des Gebiets, an der man den Eindruck bekommt, durch eine Urlandschaft zu wandern, die noch nie ein Mensch zuvor betreten hat. Man kann dort sogar noch ein wenig Abenteuerlust auskosten, da es weder Pfade noch Wegmarken gibt. Vom Pass aus hat man eine schöne Aussicht auf das Tal von Sappada und die umliegenden Berge im Norden sowie auf die Gipfel des Val Comelico, insbesondere aber auf das Val Pesarina, die Karnischen Voralpen und die Julischen Alpen in der Ferne. Und es wartet noch eine schöne Überraschung: Im oberen Teil der Talmulde verläuft ein horizontaler Riss durch das Terrain, eine Art kleine, unterirdische Höhle, in der ganzjährig Schnee liegt – sozusagen ein „Mikro-Gletscher“!
- Wegbeschreibung
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Auf Strecke 17 bis zur Sennerei Geu, von der man in wenigen Minuten auf dem deutlich erkennbaren Pfad nach Osten zum Unteren Geu-Pass gelangt. Von dort geht es bergauf nach Süden über Grasbuckel in Richtung der stolz aufragenden Felswand, der so genannten Gobba di Ponente. Ohne vorgegebenen Weg gelangt man bis an die Basalfelsen, wo der alte Passweg kreuzt, bzw. das, was noch davon übrig ist. Der Pfad mündet in einer offenen, wunderschönen Talmulde voller Wiesen, Gesteinsmassen und Felsen. Man geht zunächst auf der linken Seite weiter und anschließend in der Mitte bis zu dem hübschen, mit schöner Alpenflora bestandenen Sattel.
Achtung: Beim Abstieg muss man sich im Herzen der Talmulde ganz rechts halten (Osten), da man sonst auf sehr unwegsamen Felssprüngen landet).
Rückweg
Der Rückweg nach Cima Sappada kann auf der langen Strecke des Hinwegs erfolgen oder erneut über die Sennerei Geu auf Weg Nr. 19 ( Achtung: Schwierigkeitsgrad EE ). Eine weitere Möglichkeit besteht in einem längeren Rückweg über die Sennerei Geu auf Strecke 18 in umgekehrter Richtung, um in Verbindung mit Nr. 8 (des Abschnitts Wanderungen), ebenfalls in umgekehrter Richtung, den Geu-Ring zu vervollständigen, was 2.00-2.15 Stunden dauert.
- Höchster Punkt
- 2.011 m
- Zielpunkt
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Passo Geu Alto
- Höhenprofil
- © outdooractive.com
- Sicherheitshinweise
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Schwierigkeitsgrad: E/EE
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AutorDie Tour 20 OBERER GEU-PASS - Sappada wird von outdooractive.com bereitgestellt.