Karthaus

Noch heute spürt man in Karthaus den Geist des einstigen Kartäuser-Klosters. 1326 gegründet, wurde es 1782 im Zuge der Säkularisierung durch Kaiser Josef II. aufgehoben und es zogen Bauern und Handwerker in die ehemaligen Klostermauern ein. Nach einem verheerenden Brand im Jahre 1924 wurde vieles wieder aufgebaut. Bei einer Entdeckungsreise durch den verkehrsfreien Ort spürt man den Atem dieser Zeit: Die Reste der wehrhaften Ringmauer zeugen von dem Respekt der Mönche vor den Bauern, die sich gegen die hohen Abgaben auflehnten. Der Kreuzgang mit seinen Durchreichen für die Mahlzeiten der Mönche wird im Sommer Schauplatz einer Kunstausstellung von hohem Rang. Die Klosterküche mit mystischen Zeichen oder die Heilig-Geist-Grotte sind nur einige der sehenswerten Dinge, die diesem Ort seine Ausstrahlung verleihen. Der lebendige Dorfplatz von Karthaus wird zur Bühne, denn alle wichtigen Dinge finden die Bewohner des Schnalstales hier: Gemeindeamt, Post und Bank. Dazwischen spielende Kinder, die sich vor keinem Auto fürchten müssen. Trotz Geschäftigkeit strahlt dieser Ort und seine herzlichen Bewohner eine Ruhe und Kraft aus, die man ganz selten findet.

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Schnalstal/ Val Senales
Karthaus Nr. 42, I-39020 Schnals

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Fax
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Homepage
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E-Mail
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