Goldtoni - Alpenbogen A060 Refuge Anterne-Chamonix
- Kurzbeschreibung
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Refuge Anterne(1807)-Lac d’Anterne(2060)-Col de Anterne(2257)-Refuge de Moede Anterne(2000)-Pont d’Arlevé(1610)-Chalets d’Arlevé(1879)-Col du Brévent(2362)-Planpraz(2075)-Chamonix(1041)
- Schwierigkeit
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mittel
- Bewertung
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- Wegverlauf
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Chalets d'AnterneRefuge de Moëde Anterne5,2 kmChalets d'Arlevé (1.865 m)10,7 kmLa Bergerie de Plan Praz15,3 kmPlanpraz15,4 kmPlan des Chablettes (1.545 m)17,9 kmPlanpraz19,1 kmÉglise Saint-Michel19,5 kmChamonix-Mont-Blanc19,6 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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13.09.2018 Tag 60 Auf meinem Weg von Würflach nach Nizza
Weg: Nach einer guten Nacht in der urigen Hütte Refuge Anterne startete ich recht früh um möglichst am Nachmittag Chamonix zu erreichen. Von dort trat ich für heuer den Heimweg wieder mit der Bahn an um erst nächstes Jahr wieder zu kommen. Dann soll aber auch der Mont Blanc am Programm stehen. Vom Refugium geht's über Almen, am roten Via Alpina, hoch zum wunderschönen Lac de Anterne wo sich im Wasser die gegenüberliegenden Berge spiegelten. Dann noch ein Stück weiter hoch bis zum Col de Anterne wo der Ausblick zum Mont Blanc schon sehr beeindruckend ist. Denn von hier wirkt er schon gewaltig groß. Ab dem Col wird der Weg richtig lange, denn es geht endlos eher flach bergab, vorbei am Refuge de Moede Anterne, runter bis man endlich zu einen Bach mit einer Brücke kommt. Danach geht's wieder endlos lange bergauf, wobei es dabei immer Alpiner wird, und kurz vorm Col du Brévent wird's dann richtig felsig. Beim Col angekommen ist Schluss mit Stille und Einsamkeit, denn hier tummeln sich jede Menge Touristen die alle, naja fast alle; mit der Seilbahn hochkommen. Der Ausblick vom Col du Brévent ist dann noch gewaltiger, leider sind aber immer wieder Wolken vorm Mont Blanc. Unten sieht man schon Chamonix, mein Ziel für heuer. Der Abstieg gestaltet sich dann aber noch steil und lange obwohl Chamonix zum Greifen nahe scheint. Noch dazu führt der Weg teilweise unter der Seilbahn wo die Touristen runterschauen und sich fragen was das für ein "Tier" da unten geht - schließlich war ich ja beim Abstieg wieder völlig alleine, kein Mensch denkt daran zu Fuß da runter zu gehen.
Schwierigkeit: Steile Passagen sind nur beim Col du Brévent.
- Höchster Punkt
- Col du Brévent (2.363 m)
- Rast/Einkehr
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Refuge Anterne (eine Berghütte wie aus dem Bilderbuch)
Refuge de Moede Anterne
- Quelle
- Toni Sommer