Snowpark Schöneben: Hawaiianische Sounds in alpinem Idyll

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30.01.2017, 13:12
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Was braucht es, um Snowboarder und Skifahrer zusammenzubringen? Wie klingt eine von einem Osttiroler gespielte Ukulele? Kann man einen, auf einem Rail sitzenden Shaper durch einen gezielten Spray runterwerfen? Elementare Fragen wie diese werden in unserer neuen Reportage über die Shaper im Snowpark Schöneben geklärt.

Frühmorgens, wenn die Ski- und Snowboardgäste der Region Reschenpass noch von wunderbar geshapten Kickern und kreativen Obstacles träumen, ist das Team rund um Moritz Klammer bereits am Berg, um den Besuchern genau das zu bieten. Die Shapecrew besteht neben Parkdesigner Moritz aus den Shapern Lukas Hofer, Georg Khom und Lukas Ruggenthaler sowie dem Headshaper Andreas Scharf, der auch für die Funslope zuständig ist.

Während Moritz schon die zweite Saison als Parkdesigner in Schöneben arbeitet, ist es für Lukas Ruggenthaler die erste Saison als Shaper am Reschenpass und er ist sichtlich begeistert: „Super Leute. Es ist echt schön in Schöneben!“ Kaum ausgesprochen, kassiert er einen umwerfenden Spray durch seinen Vorgesetzten. So sieht Spaß „im Büro“ aus und diese Freude an der Arbeit liegt wohl nicht zuletzt an der mehr als freundschaftlichen Beziehung innerhalb der Crew. Diese gute Stimmung unterstreicht auch Moritz: „Nach den Wochen und Monaten wächst man so gut zusammen, wie eine zweite Familie. Egal ob Skifahrer oder Snowboarder – da hat sich wirklich jeder gern.“ Folglich braucht man Skifahrer und Snowboarder einfach nur wochenlang in einem abgeschiedenen Haus im alpinen Paradies Schöneben unterzubringen, und jegliche Konfliktpunkte lösen sich in nichts auf.
Gutes Arbeitsklima innerhalb der Crew ist allerdings nicht alles. Nein, ebenso wichtig ist es, mit den anderen Abteilungen im Skigebiet ein vertrauensvolles Verhältnis zu pflegen. Das gelingt den Jungs in Schöneben definitiv, was sich in den Arbeitsbedingungen niederschlägt. „Wir haben sehr viele Freiheiten, was das Park-Setup anbelangt. Was ganz gut ist bei uns im Snowpark, ist, dass wir ganz individuell Obstacles planen können.“ Dazu gibt es im Shaperhaus Bleistift und Skizzenblock auf dem die Jungs ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Am Papier zu planen und zu tüfteln ist die eine, diese Vorstellungen mit Shapetools und Bully in der Realität shredable zu machen ist wieder eine andere Kunst. Die Crew von Moritz Klammer meistert problemlos beides.

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